Es ist für mich ein großes Übel, Zu schneiden – einfach – eine Zwiebel... Nachdem ich erst durch lockre Schalen Mit Eigenfleisch – fast – musst’ bezahlen, Schnitt ich mit Müh’ ab, beide Enden... ... Dann war das Schälen leichte Übung, Doch in Erwartung spät’rer Trübung Des bisher ja noch klaren Blickes, Erwartete ich des Geschickes Prozedere, in Demut bebend... ... Nicht nur, dass Zwiebelsäfte taugen Mir zu verätzen beide Augen, Nein auch die vielen Einzelteile Woll’n nicht wie ich. Mit, ohne, Eile Hüpfen die Dinger frech vom Brettchen... ... Und.... das macht mich dann richtig fuchtig: Zerhack das Ding ganz hart und wuchtig, Schieb wild die Schnipsel in die Pfanne, Während die Tränen volle Kanne Laufen durch Bart in Hemd und Hose... ... Langsam entspannt sich dann die Szene... ... Doch, während ich mich sicher wähne, Hüpfen die Dinger aus dem Tiegel... Und jedes Mal geb’ Brief und Siegel... Ich, „Den Scheiß werd’ ich nieee mehr machen...!“ ??? ... Beim Essen schon, hört man mich lachen... _______