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Brecht, Bertolt* - Bald hab ich Dich!...??? Doch... was... MACH ICH DANN?
Jetzt habe ich sie doch gefunden, Die Zahl, die mich im Traum bedrängt! Laut WIKIPEDIA* bekunden Dort Zeilen, dass mein Glück dran hängt An „etwa Zweitausendreihundert“! ... Das ist es, was ich wissen wollte, Ob er* nun reimte oder nicht, Es ist mein Ziel, dass ich noch sollte In diesem Jahr, mit dem „Gedicht Zwodreinulleins“, ihn übertreffen...** ... Ja, hatte ich nicht mal vor Zeiten Schon nachgedacht und festgestellt Dass „wer?“ mochte’s vielleicht bestreiten,** Wenn Ellner dann - zack - innehält, Hätt’ er erreicht die „.ZwoDREIHUNDERT? .. Also werde ich weitermachen, Dies „etwa“ ist mir viel zu vag’, Nicht, dass plötzlich noch Profis lachen Und sagen, dass vor Jahr und Tag Der Brecht geschaffen hätt’, noch mehr? ... Doch, was mich sonst noch stark berührte?: Er schrieb, wie ich, als Reaktion Auf’s Zeitgescheh’n , was dazu führte, Dass heut versteht vom Musensohn Kaum jemand noch, was ihn bewegte. ... Hier bin ich gleich mit dem Kollegen, Dem unbewusst ich folgte, schon In meinem Zahlendünkelstreben, Doch ganz besonders in Diktion, Gelegenheiten zu beschreiben?! ... Und die Vertonung erst, der Werke, Da bin ich auch mit ihm konform, Vermute in mir eine Stärke: Beginne ich, schlag ich die Norm Und übertreff’s auch musikalisch... ... Auch der Gebrauchswert der Gedichte Ist wichtig mir, hab ich erkannt, So – seh’ ich es in diesem Lichte - Bin, geistig, ich, mit ihm verwandt In vielem, doch in einem nicht: ??? Bin - mir sei Dank - kein Kommunist, Weil in mir soviel ANTI-Ist! ... He! Sagt man nicht: Man wär’ affin, Sei man dagegen, wollt’ doch hin?! ... Verdammt, da folge ich ihm nicht: Da bleib’ er „linkes Sackgesicht“***! ...Nun trennen sich ganz schnell die Wege, Denn tot ist auch längst, der Kollege! Und ich hab noch sooo vieles vor: Will mal – gefälligst – auch empor, Spät, dennoch wie’s dem “Steinbock” frommt:**** Deutschland Glückauf, der Ellner kommt! ___________ ___________
* http://de.wikipedia.org/wiki/Bertolt_Brecht *** s. meine ANTI-Gedichte dazu unter http://www.lyrikportal.de/html/_anti-_kommunismus.html sowie zu einzelnen politischen Personen **** Lt. eines „Dauer-Horoskopes” gelange „der Steinbock“ spät zu Erfolg... Und das ist gut, so.
Nr. 32 für Nov. 2011 aus insgesamt 2260 Gedichten ab März 2004; Kreativkernzeit: So., 20.11.11, ca. 22:45 – 23:20 Uhr © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher in wenigen Anthologien. Sonst große Auswahl aus meinem Gesamtschaffen im Internet unter www.lyrikportal.de - www.tabakrepublik.de - www.mein-kuerrenberg.de - www.jammerdeutsch land.de
BRECHT - Hommage an einen Großen Welt schlecht!Nicht recht...Brecht. Dichtet,Richtet.Licht- Gestalt.Dann alt.Bald......Kalt.____ Nr. 69 in Sept. 2008 aus insgesamt 1066 ab März 2004; Kreativzeit: Mo.29.09.08, ca. 08:40 – 08:50 Uhr©Heinz-Albert Ellner - 56727 Mayen-Kürrenberg - Publikationen unter z.B. www.lyrikportal.de
BRECHT – Über 2300 Gedichte? Sooo viel? „Bin ich doch grad erst bei Eintausend“Brüllt wer ins Zimmer, bös aufbrausend:Es ist mein böses Tier, die Zunge,Schreit: „Sackgesicht - nix alter Junge…Und Du denkst an den Nobelpreis,Du arroganter Zobelgreis ?* ~~~Pardon, mir war es grade schlecht,Als ich las´ , was der gute BrechtZeit seines Lebens hat verdichtet- Ich war für kurze Zeit vernichtet -Doch jetzt – ich muss mich selber loben –Da ist mein Kreislauf wieder oben... Ich reflektiere und studiere,Ob ich, mit meinem Reim-Geschmiere,Mich könnte mit „den Großen“ messen,Da ich ja länger drauf versessenBin, mich als großen Überflieger- Neuzeitlich - gern zu sehn… EIN SIEGER. Ach, geht´ s mir wirklich um „das Siegen“,Um irgendwann einmal zu kriegenDie Anerkennung von Fachwelten,In denen Arroganzen gelten?Dagegen sei ich, kleiner Fisch,Nur „das Poetchen Heinerich?“ Na, mir sei Dank, es kommt zum Glück,Die Demut jetzt zu mir zurück:Es sind in mir die schlimmen Züge,Verursachen die Höhenflüge,Doch dann wird schnell auch reguliertWas mir mein Hirn Böses gebiert… Doch bin ich auch kein tumber Nebbich:Ich bleibe ja schon auf dem Teppich, Auf dem, der... fliegt. So kann ich weg.Denn dieser Spruch, das ist mein Gag, Weil sich mein innres Kind nicht lässtBe-schränken, und so halt ich fest: Ging mir auch kurz ein Ziel mal flöten,Ist Resignieren nicht vonnöten:Waren dem lieben, guten, BrechtNicht mal die fremden Texte recht?Molk er nicht geistig, will mir scheinen,Nicht gnadenlos aus stets... die Seinen? Nun gut, ich will ihn nicht verreißen,Liegt mir auch nicht „mit Dreck beschmeißen,“Doch brauche ich die Relation,Zu Lebenszeit und Wirken, schon…Dann wird es mir ein Leichtes:Ein Brecht hatte auch Seichtes…_______ * Eines meiner Gedichte Nr. 35 in Sept. 2008 aus insgesamt 1032 ab März 2004; Kreativzeit: Mo. 22.09.08, ca. 09:50 – 10:50 Uhr ©Heinz-Albert Ellner
BRECHT: Wirklich 2300... Gedichte? Wohl doch auch viele kurze dabei...oder? Ich glaube es noch nicht:Der Brecht, das Sackgesicht,Hat alles selbst geschrieben?Im Hellen und im Trüben?Zweitausend und Dreihundert?„Verdammt“, denk ich verwundert,„Das alles mit der Hand?“Da streikt fast mein Verstand... Denn soll und kann ich armer RentnerHier sitzen, bald ein Doppelzentner,Und schreiben, schreiben, schreiben,Dass dann die Backen bleibenAm Sessel festgeklebt?Das iss´ nicht was mir schwebtSo vor, bei den Vergleichen.... Und grad jetzt... musst´ ich... weichen......Als ich ihn oben noch erwähne,Bricht mir des rechtes Armes LehneZack ab und die gestützte SeiteWar - schwuppdiwupp – so, denn mal pleite...Doch schlepp ich dann, als VorratsheiniMir schnell den andern Sessel eini,Den ich – wie vieles – kauf, als Zweites...Bin ich nicht doch ein blitzgescheites- Poetisch auch Allzeit bereites -Versorgungs- so auch Reim-Genie? So verdanke ich wieder meiner inneren „übers-Hölzchen-aufs-Stöckchen-und-zurückkomm-Reflexion-Strategie“, dass ich mit Brecht wieder auf einen interessanten Gedichte-Zyklus gestoßen bin. Den Stuhl kann ich reparieren, aber die Gedanken und die Gedichte zu einem Spontan-Thema lassen sich nie mehr wiederholen...___ Nr. 37 in Sept. 2008 aus insgesamt 1034 ab März 2004; Kreativzeit: Mo. 22.09.08, ca. 12:05 – 12:40 Uhr ©Heinz-Albert Ellner
BRECHT – Meine Reflexion als Weg, und dann die Bestätigung seiner These, dass „rein-lyrische“ Texte überschätzt würden. Schwer hat es ein Autodidakt,Der keine Hexameter kackt...Der sich Paarreime auch nicht strullt,Denn dafür fehlt ihm die Geduld. Das, was früh AbiturientenLernten aus Büchern, Pergamenten,Das kann er nun, als alter Dichter,Nicht nachhol´ n, so, also verzicht´ er...Auf: Schweifreim, Stabreim, Kettenreim,Auf Haufen-Reim mit Haferschleim...Wie sagte Brecht: „Die Dialektik,Die nimmt meinen Stücken die Hektik“. Na, so hat er´s grad nicht gesagt,Doch war „Gebrauchswert“ wohl gefragt...Und so seh ich auch meine Werke......Das sei ja grade meine Stärke...Aus Urigem, Fäkal-Annalem,Gewöhnlichem und dem Banalen,Doch dann auch wieder diesem Feinen,Dem Sanften, Stillen, nicht Gemeinen...Die Werke hoher Kunst in WortenZu allen Genres, allen Sorten,Mal sachbezogen schnell, spontan,Mal aus des Geistes Umlaufbahn,...So - als der Jetztzeit Wortefinder -Mir zu gebär´n dies´ Geistes Kinder....... Das ohne die „Experten“-Welt,Grad wie´s mein Geist für richtig hält....„Herr Brecht, wir sind uns einig.“____ Nr. 36 in Sept. 2008 aus insgesamt 1033 ab März 2004; Kreativzeit: Mo. 22.09.08, ca. 10:50 – 11:45 Uhr ©Heinz-Albert Ellner
BRECHT - Nicht schlecht, Herr Brecht* Ödchen dem lieben Berthold B. Von Poet Heinrich-Albert E.:Ich mache es wie BrechtenDenn´s gibt gar keine schlechtenGedichte aus GedankenDie mal dem armen kranken Dann wieder reich-gesunden Gehirn taten entmundenOder per Hand entfleuchenAls Buchstaben und Zeichen...Was raus muss, das muss raus...______ * Angeblich hat sich Brecht SOFORT jeden Gedanken aufgeschrieben. Ähnlich gehe ich ja auch vor, sonst sind DIESE Gedanken/Themen/Titel/Reime auch schnellstens wieder vergessen.. . Das erscheint mir dann äußerst ärgerlich, wenn nicht gar tragisch, je nach „genialem“ Einfall. Nr. 34 in Sept. 2008 aus insgesamt 1031 ab März 2004; Kreativzeit: Mo. 22.09.08, ca. 09:20 – 09:30 Uhr ©Heinz-Albert Ellner
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