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Brecht, Bert BILD0053

          Robust lebensechte Lyrik eindeutig nach Ellner-ART

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Brecht, Bertolt* -  Bald hab ich Dich!...??? Doch... was... MACH ICH DANN?

Jetzt habe ich sie doch gefunden,
Die Zahl, die mich im Traum bedrängt!
Laut WIKIPEDIA* bekunden
Dort Zeilen, dass mein Glück dran hängt
An „etwa Zweitausendreihundert“!

...
Das ist es, was ich wissen wollte,
Ob er* nun reimte oder nicht,
Es ist mein Ziel, dass ich noch sollte
In diesem Jahr, mit dem „Gedicht
Zwodreinulleins“,  ihn übertreffen...**
...
Ja, hatte ich nicht mal vor Zeiten
Schon nachgedacht und festgestellt
Dass „wer?“ mochte’s vielleicht bestreiten,**
Wenn Ellner dann - zack - innehält,
Hätt’ er erreicht die „.ZwoDREIHUNDERT?
..
Also werde ich weitermachen,
Dies „etwa“ ist mir viel zu vag’,
Nicht, dass plötzlich noch Profis lachen
Und sagen, dass vor Jahr und Tag
Der Brecht geschaffen hätt’, noch mehr?
...
Doch, was mich sonst noch stark berührte?:
Er schrieb, wie ich, als Reaktion
Auf’s Zeitgescheh’n , was dazu führte,
Dass heut versteht vom Musensohn
Kaum jemand noch, was ihn bewegte.
...
Hier bin ich gleich mit dem Kollegen,
Dem unbewusst ich folgte, schon
In meinem Zahlendünkelstreben,
Doch ganz besonders in Diktion,
Gelegenheiten zu beschreiben?!
...
Und die Vertonung erst, der Werke,
Da bin ich auch mit ihm konform,
Vermute in mir eine Stärke:
Beginne ich, schlag ich die Norm
Und übertreff’s auch musikalisch...
...
Auch der  Gebrauchswert der Gedichte
Ist wichtig mir, hab ich erkannt,
So – seh’ ich es in diesem Lichte -
Bin, geistig, ich, mit ihm verwandt
In vielem, doch in einem nicht:
???
Bin - mir sei Dank - kein Kommunist,
Weil in mir soviel ANTI-Ist!
... He! Sagt man nicht: Man wär’ affin,
Sei man dagegen, wollt’ doch hin?!
... Verdammt, da folge ich ihm nicht:
Da bleib’ er „linkes Sackgesicht“***!

...
Nun  trennen sich ganz schnell die  Wege,
Denn tot ist auch längst, der Kollege!
Und ich hab noch sooo vieles vor:
Will mal – gefälligst – auch empor,
Spät, dennoch wie’s dem “Steinbock” frommt:****
Deutschland Glückauf, der Ellner kommt!
___________
___________

* http://de.wikipedia.org/wiki/Bertolt_Brecht 
*** s. meine ANTI-Gedichte dazu unter http://www.lyrikportal.de/html/_anti-_kommunismus.html  sowie zu einzelnen politischen Personen
**** Lt. eines „Dauer-Horoskopes” gelange „der Steinbock“ spät zu Erfolg... Und das ist gut, so.


Nr. 32  für Nov. 2011 aus insgesamt 2260 Gedichten ab März 2004; Kreativkernzeit: So., 20.11.11, ca. 22:45 – 23:20 Uhr © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher in wenigen Anthologien. Sonst große Auswahl aus meinem Gesamtschaffen im Internet unter www.lyrikportal.de          - www.tabakrepublik.de           - www.mein-kuerrenberg.de        - www.jammerdeutsch land.de
 
 
        BRECHT - Hommage an einen Großen
         
        Welt schlecht!
        Nicht recht...
        Brecht.
         
        Dichtet,
        Richtet.
        Licht-
         
        Gestalt.
        Dann alt.
        Bald...
        ...
        Kalt.
        ____
         
        Nr. 69  in Sept. 2008 aus insgesamt 1066 ab März 2004; Kreativzeit: Mo.29.09.08, ca. 08:40 – 08:50 Uhr
        ©Heinz-Albert Ellner  - 56727 Mayen-Kürrenberg -  Publikationen unter z.B. www.lyrikportal.de

 

      BRECHT – Über 2300 Gedichte? Sooo viel?
       
      „Bin ich doch grad erst bei Eintausend“
      Brüllt wer ins Zimmer, bös aufbrausend:
      Es ist mein böses Tier, die Zunge,
      Schreit: „Sackgesicht - nix alter Junge…
      Und Du denkst an den Nobelpreis,
      Du arroganter Zobelgreis ?*
                              ~~~
      Pardon, mir war es grade schlecht,
      Als ich las´ , was der gute Brecht
      Zeit seines Lebens hat verdichtet
      - Ich war für kurze Zeit vernichtet -
      Doch jetzt – ich muss mich selber loben –
      Da ist mein Kreislauf wieder oben...
       
      Ich reflektiere und studiere,
      Ob ich, mit meinem Reim-Geschmiere,
      Mich könnte mit „den Großen“ messen,
      Da ich ja länger drauf versessen
      Bin, mich als großen Überflieger
      - Neuzeitlich - gern zu sehn… EIN SIEGER.
       
      Ach, geht´ s mir wirklich um „das Siegen“,
      Um irgendwann einmal zu kriegen
      Die Anerkennung von Fachwelten,
      In denen Arroganzen gelten?
      Dagegen sei ich, kleiner Fisch,
      Nur „das Poetchen Heinerich?“
       
      Na, mir sei Dank, es kommt zum Glück,
      Die Demut jetzt zu mir zurück:
      Es sind in mir die schlimmen Züge,
      Verursachen die Höhenflüge,
      Doch dann wird schnell auch reguliert
      Was mir mein Hirn Böses gebiert…
       
      Doch bin ich auch kein tumber Nebbich:
      Ich bleibe ja schon auf dem Teppich,
      Auf dem, der... fliegt. So kann ich weg.
      Denn dieser Spruch, das ist mein Gag,
      Weil sich mein innres Kind nicht lässt
      Be-schränken, und so halt ich fest:
       
      Ging mir auch kurz ein Ziel mal flöten,
      Ist Resignieren nicht vonnöten:
      Waren dem lieben, guten, Brecht
      Nicht mal die fremden Texte recht?
      Molk er nicht geistig, will mir scheinen,
      Nicht gnadenlos aus stets... die Seinen?
       
      Nun gut, ich will ihn nicht verreißen,
      Liegt mir auch nicht „mit Dreck beschmeißen,“
      Doch brauche ich die Relation,
      Zu Lebenszeit und Wirken, schon…
      Dann wird es mir ein Leichtes:
      Ein Brecht hatte auch Seichtes…
      _______
       
      * Eines meiner Gedichte
       
      Nr. 35  in Sept. 2008 aus insgesamt 1032 ab März 2004; Kreativzeit: Mo. 22.09.08, ca.  09:50 – 10:50 Uhr
      ©Heinz-Albert Ellner

       

     
     
    BRECHT: Wirklich 2300... Gedichte? Wohl doch auch viele kurze dabei...oder?
     
    Ich glaube es noch nicht:
    Der Brecht, das Sackgesicht,
    Hat alles selbst geschrieben?
    Im Hellen und im Trüben?
    Zweitausend und Dreihundert?
    „Verdammt“, denk ich verwundert,
    „Das alles mit der Hand?“
    Da streikt fast mein Verstand...
     
    Denn soll und kann ich armer Rentner
    Hier sitzen, bald ein Doppelzentner,
    Und schreiben, schreiben, schreiben,
    Dass dann die Backen bleiben
    Am Sessel festgeklebt?
    Das iss´ nicht was mir schwebt
    So vor, bei den Vergleichen.
    ... Und grad jetzt... musst´ ich... weichen...
    ...
    Als ich ihn oben noch erwähne,
    Bricht mir des rechtes Armes Lehne
    Zack ab und die gestützte Seite
    War - schwuppdiwupp – so,  denn mal pleite...
    Doch schlepp ich dann, als Vorratsheini
    Mir schnell den andern Sessel eini,
    Den ich – wie vieles – kauf, als Zweites...
    Bin ich nicht doch ein blitzgescheites
    - Poetisch auch Allzeit bereites -
    Versorgungs- so auch Reim-Genie?
     
    So verdanke ich wieder meiner inneren „übers-Hölzchen-aufs-Stöckchen-und-zurückkomm-Reflexion-Strategie“, dass ich mit Brecht wieder auf einen interessanten Gedichte-Zyklus
    gestoßen bin. Den Stuhl kann ich reparieren, aber die Gedanken und die Gedichte zu einem Spontan-Thema lassen sich nie mehr wiederholen...
    ___
     
    Nr. 37  in Sept. 2008 aus insgesamt 1034 ab März 2004; Kreativzeit: Mo. 22.09.08, ca.  12:05 – 12:40 Uhr
    ©Heinz-Albert Ellner
     
         
        BRECHT – Meine Reflexion als Weg, und dann die  Bestätigung seiner These, dass „rein-lyrische“ Texte überschätzt würden.
         
        Schwer hat es ein Autodidakt,
        Der keine Hexameter kackt...
        Der sich Paarreime auch nicht strullt,
        Denn dafür fehlt ihm die Geduld.
         
        Das, was früh Abiturienten
        Lernten aus Büchern, Pergamenten,
        Das kann er nun, als alter Dichter,
        Nicht nachhol´ n, so, also verzicht´ er
        ...
        Auf:  Schweifreim, Stabreim, Kettenreim,
        Auf Haufen-Reim mit Haferschleim...
        Wie sagte Brecht: „Die Dialektik,
        Die nimmt meinen Stücken die Hektik“.
         
        Na, so hat er´s  grad nicht gesagt,
        Doch war „Gebrauchswert“ wohl gefragt...
        Und so seh ich auch meine Werke...
        ...Das sei ja grade meine Stärke
        ...
        Aus Urigem, Fäkal-Annalem,
        Gewöhnlichem und dem Banalen,
        Doch dann auch wieder diesem Feinen,
        Dem Sanften, Stillen, nicht Gemeinen
        ...
        Die Werke hoher Kunst in Worten
        Zu allen Genres, allen Sorten,
        Mal sachbezogen schnell, spontan,
        Mal aus des Geistes Umlaufbahn,
        ...
        So - als der Jetztzeit Wortefinder -
        Mir zu gebär´n dies´ Geistes Kinder....
        ... Das ohne die „Experten“-Welt,
        Grad wie´s mein Geist für richtig hält.
        ...
        „Herr Brecht, wir sind uns einig.“
        ____
         
        Nr. 36  in Sept. 2008 aus insgesamt 1033 ab März 2004; Kreativzeit: Mo. 22.09.08, ca.  10:50 – 11:45 Uhr
        ©Heinz-Albert Ellner

 

    BRECHT - Nicht schlecht, Herr Brecht*
     
    Ödchen dem lieben Berthold B.
    Von Poet Heinrich-Albert E.:
    Ich mache es wie Brechten
    Denn´s gibt gar keine schlechten
    Gedichte aus Gedanken
    Die mal dem armen kranken
    Dann wieder reich-gesunden
    Gehirn taten entmunden
    Oder per Hand entfleuchen
    Als Buchstaben und Zeichen...
    Was raus muss, das muss raus...
    ______
     
    * Angeblich hat sich Brecht SOFORT jeden Gedanken aufgeschrieben. Ähnlich gehe ich ja auch vor, sonst sind DIESE Gedanken/Themen/Titel/Reime auch schnellstens wieder vergessen.. . Das erscheint mir dann äußerst ärgerlich, wenn nicht gar tragisch, je nach „genialem“ Einfall.
     
    Nr. 34  in Sept. 2008 aus insgesamt 1031 ab März 2004; Kreativzeit: Mo. 22.09.08, ca. 09:20 – 09:30 Uhr
    ©Heinz-Albert Ellner

 

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