Selbst
Die LINKEn BILD0053

          Robust lebensechte Lyrik eindeutig nach Ellner-ART

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        DIE LINKEN? Ja, denn das Linken werden die nie verlernen... wollen!
        - Von rechts, gibt’s Schlecht’s! Auch links, da  stinkt’s! Denk ich an Merkel, in der Nacht: „DEMOKRATIE! Dazu gibt es keine Alternative!“

        Lang vor der Wahl wird schon getrommelt:
        Sie wollen sich mal wieder kümmern,
        Hört man von Gysi und Konsorten.
        Dann trifft man sich an stillen Orten,
        Um sich nostalgisch anzutörnen.

        ...
        Sie können ihren Kern nicht leugnen,
        Die Stalinistisch-Linkssozialen.
        Am Grab von toten Volksaufrührern
        Heulen sie ihren morschen Führern
        Für Volksbeglückung, heut noch, nach...
        ...
        Doch zuerst sind mal Grabenkämpfe
        Untereinander auszufechten:
        Wer - jetzt - darf, an des Fleisches Töpfe!
        ...Sieht man die amtsbesoff’nen Tröpfe,
        Ahnt man, wohin die Reise geht...
        ...
        Sie wollen mich und Dich beglücken,
        Indem sie es „den Reichen“ nehmen?
        Ganzweltlich weiß man um das Scheitern,
        Sieht Nordkorea, Kuba, eitern...
        Doch LINKS hält fest an Umverteilung
        ???
        In mantra-hafter Selbstaufgeilung:
        Einmal muss die Idee doch klappen?!
        Nur: Auch bei diesem „Müssen, Sollen“
        Sieht man schon fast die Köpfe rollen
        Von denen, die lieber, emphatisch,
        ???
        Bleiben - in dem Sinn – demokratisch,
        Als Mutter aller Volkslenk-Formen,
        Mit freier Wahl und Volkes Normen.
        Doch wünscht man: Wir emanzipieren
        Uns und entbürokratisieren
        ???
        Die Politik, werden, so, reifer,
        Statt oberlehrerhafter, steifer.
        Des Demokraten schöner Traum:
        „Da wäre wieder freier Raum
        Bei der Wahl 13?“ Kommt’s? Wohl kaum?
        _____

        Nr. 15 für Jan. 2012 aus insgesamt 2350 Gedichten ab März 2004; Kreativkernzeit: Di. 17.01.12, ca. 06:50 – 07:40 Uhr  © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher in wenigen Anthologien. Sonst große Auswahl aus meinem Gesamtschaffen im Internet unter www.lyrikportal.de - www.tabakrepublik.de - www.mein-kuerrenberg.de - www.jammerdeutschland.de
         
       
      Die LINKEn – Lötsch und die Bries*

      He, ihr Leser: Bin ich gut?
      Zieht gefälligst mal den Hut!
      Dass ein BRIE dahintersteht,
      Hab ich früh – jetzt schreibt man’s,  spät* -
      Im Gedicht** geahnt.

      ...
      Auf meiner Erinn’rungsplatte
      Ist gespeichert, schwach, DER GLATTE:
      Sieht man SIE auch nicht im Lichte,
      Sind im Hintergrund solch Wichte
      Doch die wahren Geistestäter!
      ...
      Das zeigt sich ja meist viel später...
      Und dann ist es viel zu spät,
      Für ein Volk in Nöten:
      Dann beginnt oft’s Töten,
      Revolutionär gebilligt
      ???
      Von den Tätern strikt bewilligt.
      Denn... auf dem Podest SIE schreien,
      Dass das Volk ist...zu befreien!:
      ...Von bisher’ger Freiheit Knechtschaft
      Man des Kommunismus’ Knecht schafft?
      ???
      Oskar, dieser alte Knochen
      Hat den Braten schon gerochen,
      Und auch Bisky, Gysi schlichen,
      Sich DA raus, denn wohl  inzwischen
      Hab’n an rote Kaderschmieden
      ???
      Östlich angehaucht, hienieden
      Wohl die Herren Lenin, Stalin
      Aus der Hölle per MAIL mal hin
      Direktiven ausgegeben...
      Wie die Deutschen besser leben.
      ...
      Welche hehre Sache...!
      Soll, dass ich nicht lache,
      Erst das halbe Volk d’ran glauben?!
      Dann - der andern Hälfte - rauben
      SIE den Rest von inn’rer Freiheit?!
      !!!
      Dafür kommt ins Hirn die Bleiheit
      Festgefügter Mantrasprüche
      Aus maroder Kader-Küche???
      Das gilt’s zu verhindern,
      Früh schon, auch bei Kindern...
      ...
      Achtung! Achtung! Da sind Denker
      Bös am Werk, die heute Schlenker**
      Machen wie ja schon zur Wende!
      Doch wer DIE wählt, wählt sein Ende!
      Denkt an all die vielen Toten
      Durch Versuch von Fachidioten:
      Bei der Wahl kein Kreuz den Roten!

      ______


      * http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,738750,00.html 
      **  Gedicht Nr. 08  in JAN. 2011 aus insgesamt 1945; Die LINKEn – Gesine Lötsch: Doch nicht nur allein so blöd?! s. http://www.lyrikportal.de/html/lotsch__gesine.html  (scrollen)

      Nr. 24 in JAN. 2011 aus insgesamt 1961 Gedichten ab März 2004; Kreativzeit, 11.01.2011, ca. 18:35 – 19:40 Uhr © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher nur in mehreren Anthologien, doch laufend im Internet, z.B. unter www.lyrikportal.de
       

 

      Gysi, Gregor & Lötsch, Gesine
      - Wie es zu dieser schnellen Distanzierung kam... * - 

      „Was hab ich nicht aufgerissen
      Mir den Arsch und all beschissen
      Die da glaubten, wir, die LINKEn,
      Würden nicht nach Umsturz stinken,
      Doch jetzt macht die dumme Kuh
      Auf den Sack, den ich macht’ zu...

      ...
      Ausgesprochen blödes Timing!
      Auch, wenn man nur mit viel Schleiming
      Noch versucht das Ding zu drehen**,
      Müssen wir erst schnellstens sehen,
      Wie wir - möglichst still und leis –
      Unsre Kuh* kriegen vom Eis...
      ...
      Dass die jetzt dies K-Wort plärrt
      Vor den Wahlen! Klar, dass zerrt,
      Man uns hämisch durch die Medjen,
      Doch das wird sich bald erledjen,
      Denn die Wähler sind gleich blöd.
      Dass weiß auch Gesine Löt...tsch.
      ???
      Daher mach' sie schnell den Dreher:
      Für die Leser, Hörer, Seher...
      Denn wir war’n im Drehen, Wenden,
      Immer gut. Von beiden Enden
      Machen wir uns an das Würstchen
      Deutschland, denn wir roten Bürstchen
      ???
      Kumpeln still auch mal mit Rechten,
      Weil -  was diese tumben Schlechten
      Ausführ’n dann, von uns beflüstert -
      Geil Demokratie verdüstert,
      Und: Das geht aufs Konto „rechts“!
      Für die Welt immer was Schlecht's!
      !!!
      Auf,  zur Lötsch jetzt...scheiße ... ÄCHZ!"

      _______

      * http://www.zeit.de/politik/deutschland/2011-01/loetzsch-kommunismus-debatte 
      ** Anmerkung des Dichters: Selbst gerade erst gemerkt, WIE raffiniert mein innerer Heinzel formuliert: Im doppelten Sinne gesehen, wird die zweite Deutung – unter Betonung auf "Ding" - richtig interessant: "Die" drehen wohl in Wirklichkeit tatsächlich ein Ding, indem sie Deutschland zum "alle selig machenden Kommunismus" umstürzen wollen? Der Weg sei da nicht mehr allein das Ziel, sondern das Ziel sei das Ziel? Quasi eine selbst verliehene Kompetenzkompetenz aus 40 Jahren siegreichem Untergang?

      Nr. 21 in JAN. 2011 aus insgesamt 1958 Gedichten ab März 2004; Kreativzeit, 10.01.2011, ca. 12:25 – 13:00 Uhr © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher nur in mehreren Anthologien, doch laufend im Internet, z.B. unter www.lyrikportal.de

 

        Die LINKEn - Gesine Lötsch, zum III.

        Was mag denn diese... Dame geißeln*,
        Wenn mit des Kommunismus’ Meißeln
        Sie von der Demokratie Säule
        Will Brocken schlagen, diese... Eule?
        Wohl Rache für einst 89?
        Gelernt in Moskau? Nie bedacht sich?
        ...
        Sie hat den Verve der Kommunisten,
        Grad heut mit klaren Hinterlisten
        Uns dargebracht auf ihrer Tagung.
        Ganz schwach verdeckt nur, kaum Versagung
        Das K-Wort, doch man merkt Verblendung:
        Ein Kaderweib in hehrer Sendung.
        ...
        Doch ist des gut, dass manch Agentin
        Konditioniert, als Absolventin
        Von Waschprogrammen des Gehirnes
        Phantasterei des Dreigestirnes,
        Des Kommu-, Sozia-, Idiotismus,
        Aufzeigt... Plus Stalins Mord-Zynismus
        ...
        Eröffnet sich ein krankes Denken,
        Heut immer noch – wieder – zu lenken
        Zurück, zu Zeiten grauer Menschen,
        Die ab und an mit bunten Fähnchen
        Den Sieg von heißer Luft mal feiern...
        ... Und grade das beschiss’ne Eiern
        ???
        Spürt man bei dieser roten Puppe
        Aus ferngelenkter Kadertruppe...
        ... Die werden hoffentlich bei Wahlen,
        Für ihre Hinterlist bezahlen...
        Denn wer braucht- basisdemokratisch -
        Solch Kommunisten, die ekstatisch
        ???
        Befreiung fordern von der Freiheit?
        ___
        * http://www.welt.de/politik/deutschland/article12045984/Gesine-Loetzsch-geisselt-hysterische-Reaktionen.html

        Nr. 15  in JAN. 2011 aus insgesamt 1952 Gedichten ab März 2004; Kreativzeit, 08.01.2011, ca. 20:10 – 20:40 Uhr  © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher nur in mehreren Anthologien, doch laufend im Internet, z.B. unter www.lyrikportal.de

     

      Die LINKEn – Gesine Lötsch zum II.: Doch nicht nur allein so blöd?!*
      - Ellners lyrischer Aufsatz -

      Einleitung:
      Ob Verbissen , ob gerissen,
      Ob auch nur ins Hirn geschissen?:
      Die Gesine ist `ne Marke!
      So geseh'n noch die autarke
      DDR-Romantik-Tusse...

      ...
      Hauptteil:
      Nun: Ist's  Schwachsinn eigner Gnaden?
      Dann geht sie allein nur baden!
      Doch wenn Brie dahinterstehe
      Muss man Deutschlands Wohl – kaum Wehe -
      Schon im Vorfeld hart verteid'gen .
      ...
      Sind ja meistens doch  Kalküle
      Hintergrund der fiesen Spiele!
      Denn es geht ums Tricksen, Täuschen,
      Möglichst noch mit viel Geräuschen,
      Nur  die Absicht  ahnt man nicht...
      ...
      Doch, hier konnt's nicht schlimmer  kommen,
      Absichtslos mal angenommen?!:
      Kommunismus aller  Kader
      Lässt anschwell'n die Zornesader,
      Und man ist da vorgewarnt...
      ...
      Heute liest man: `S stärkt den Rücken
      - Musste sich nur etwas bücken? –
      Auch noch ERNST*,  das Spaß-Pendant.
      Macht mit ihr den Elefant,
      Jetzt, im roten Glaspalast?
      ???
      Welcher Blödmann wählt die Roten,
      Sieht geschichtlich man die Toten,
      Die  bis heut sich solch Systeme
      Angehäuft hab'n,  ins  Extreme...
      Nur  um Menschen zu... befreien?
      ???
      Schluss... mit lustig:
      Wehret Anfängen von neuen
      Kommunistischen Parteien,
      Denn da steckt ein Wolf im Schaf!
      ... Und der Freiheit Winterschlaf
      Dauert weit're hundert Jahre!

      ____
      * 2. Gedicht als satirisch gemäßigtere Reaktion auf den Spiegelartikel unter http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,737780,00.html  ; dazu heutige Nachmeldung zu “Ernst” . Z. B.: http://www.focus.de/politik/deutschland/parteien-weiter-kritik-an-kommunismus-aeusserung-der-linke-chefin_aid_587537.html

      Weitere ELLNER-Gedichte dazu  unter  http://www.lyrikportal.de/html/die_linken.html 

      Nr. 08  in JAN. 2011 aus insgesamt 1945 Gedichten ab März 2004; Kreativzeit, 06.01.2011, ca. 08:10 – 08.50 Uhr,  © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen"
       
       
       
      DIE LINKEn linken – Gesine Lötsch, zum I.: Sag ich doch*: Na, endlich lassen sie ES** doch raus. Früh genug?

      Rheumatismus, Sozialismus,
      Dinge, die die Welt nicht braucht.
      Jetzt auch wieder Kommunismus?
      Dachte, der sei längst verraucht
      Nach der Perestroika Schleifung
      Durch Herrn Jelzins Machtergreifung:
      Tot, die UDSSR!?

      ...
      Aber nein, die Kommunisten
      Aus des Ostens Kader-Linken,
      Die stets schon auf Freiheit pissten,
      Uns gesamtdeutsch jetzt anstinken?:
      Die hätten gern... STALIN... wieder???
      ???
      Loser-Los der Satelliten:
      „Richtig“ nicht säubern zu dürfen?
      Diesmal führ’n sie selbst gern Schlitten
      Mal mit Gegnern, um zu schlürfen
      Frischblut aus Revolution?
      ???
      Ich mag eigentlich die Russen
      Arg gebeutelt, auch durch Nazis,
      Doch, wenn angestrengte Tussen
      Und IMs sagen, was Staat is’:
      Grober Dichter schweige nicht!
      !!!
      Denn das sind bekackte Thesen:
      Ewiggestrig, nichts für... Menschen.
      Ist doch alles schon gewesen:
      In Koreas Norden benchen
      Kann man’s heut noch, Mensch, Frau Stali... ähhh... Frau Lötsch.
      ...
      Also sind sie demokratisch
      Nie gewesen, diese LINKEn.**
      Na, wenn Deutschland mal apathisch
      In den Seilen hängt, dann linken
      Uns solch Steinzeitkommunisten
      Mit bekannten fiesen Listen
      Aus der Ära früh’rer Killer?
      ???
      Nun, mein Deutschland, wirst du... stiller?:
      Heilsversprechen ohne Zahl!
      Danach kommt die Qual, der... Wahl!

      _____
      ** Ich „sagte“ ES ja schon längst unter http://www.lyrikportal.de/html/die_linken.html
    • . Allerdings erscheint mir da jetzt Frau Wagenknecht fast schon als die authentisch-ehrliche Kommunistin, als die „heilige“  Speerspitze der angestrebten linken Revolution von unten  ( s. hierzu z.B. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,692340,00.html  ). Eine Sahra D’ARC der EX-DDR? Es fehlen nur noch die Fahne und die blanken Brüste als graue Jungfrau vorm standhaften Fähnlein Schniedelsteif. ... Das würde bei einer Gesine... Lötsch... wohl nicht gleich... so... standhaft... rüberkommen?: 1. „nämlich“  nicht – oder klingt das nach was: Gesine D’ARC??? – und 2. „dämlich“ nicht - von wegen evtl. hängender Gärten der Gesinamis .. oder so... ähnlich?

      * Referenzartikel zum Gedicht z.B.: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,737780,00.html

      Nr. 06  in JAN. 2011 aus insgesamt 1943  ab März 2004; Kreativzeit, 05.01.2011, ca. 20:25 – 21:15 Uhr,  © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen-Kürrenberg.  z.Zt. nur im Internet unter z.B. www.lyrikportal.de
    •  
       
      Wende 89 – Zwanzig Jahre danach: “Die drei Väter der Einheit” treffen sich am 31.10.2009*
      - Abschweifende Gedanken eines Demokraten -
       
      Helmut Kohl, nur noch ein Schatten
      Seiner selbst, konnte man sehen,
      Als sich die getroffen hatten,
      Die das „Einigungsgeschehen
      Neunundachtzig“ wieder ehrten:
      Gorbatschow, Bush sen. und Kohl…
       
      Zwanzig Jahre deutsche Einheit,
      Friedlich damals, muss man sagen,
      Für das Volk der Deutschen: Freiheit.
      Bilder aus den Drama-Tagen
      Sind im Kopf uns, unauslöschlich…
      Die Erinnerung tut wohl...
       
      Doch der Freude zur Verschmelzung
      Folgte bald nüchternes Sehen...
      Denn gesamtdeutsche Umwälzung
      Blieb - durch Fehler im Geschehen,
      Politisch - dann noch, der Mauer
      In den Köpfen, lange hohl...
       
      Die drei Väter: Heute alte
      Männer, die - zurück -  jetzt schauen,
      Dass der Krieg einstmals, der kalte,
      Dadurch endete und bauen
      Man konnte dann neue Welten,
      Ohne einen Gegenpol...
       
      Wie auch immer: Schnee von gestern!
      Tatsache im Hier und Heute,
      Dass die Brüder und die Schwestern
      Damals waren WESSIs Beute,
      Und das rächt sich durch DIE LINKEN,
      So noch DDR-Symbol...
      ~
      Hoffen wir, dass in sei’m Lauf,
      Ochs und Esel halten auf
      Sozialismus, der Geschwader
      Dieser Kommunistenkader...
      ...
      Denn – subtil - frisst die Heuschrecke
      Sich durch unsre Freiheitsdecke:
      Nutzt der Demokratie Streben
      Nach des Volkes freiem Leben...
      ...
      ... Schamlos aus, um Sozialismus
      - Als des Volkes Rheumatismus* -
      Einzuimpfen, dass draus werde
      Eine lahme Hammelherde,
      Die gut einzupferchen wäre...
      ______
      * Beispielartikel s.: http://www.n-tv.de/politik/Drei-Altpolitiker-treffen-sich-article571397.html
       
      Nr. 3 in Nov. 2009 aus insgesamt 1550 ab März 2004, Kreativzeit So., 01.11.09; ca. 05:55 – 06:40 Uhr
      © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen-Kürrenberg; Publiziert z.Zt. nur unter www.lyrikportal.de   u.v.a.
       
      ______________________________________________________________________________________
       
      Wende 89 – Zwanzig Jahre -  Die Folgen sind... überhaupt noch nicht abzusehen
       
      SIE wollen sie zurück, die Mauer:
      „Gebt her die Teile aus Beton!“
      Denn heute noch spür’ ich die Trauer
      In jedem OSSI-Waschsalon,
      Ohne, dass ich dabeisein muss...
      ...
      Ich spür der NEUEn LÄNDER Wellen,
      Aus Neid und Missgunst, immer noch...
      Wir wollten SIE ja besser stellen,
      Doch SIE selbst seh’n sich in dem Loch
      Der Depressiven. Höchst diffus...
      ...
      Denn diese andre Art des „...ismus“
      - Des Kapitals - lähmt SIE noch heut...
      SIE haben diesen Rheumatismus*
      Im Kopf drin, und es viele  reut,
      Dass SIE hörten auf WESSIs Schmus...
      ...
      So rächen SIE sich durch DIE LINKEN
      - Täter und Opfer hier vertauscht -
      Den Bock zum Gärtner, der jetzt stinken,
      Kann an. Er, der SIE mal belauscht’,
      Macht jetzt: - „Auf brav“ und - Das, was Russ-
      Land vorgibt, an Geheimdienst-Stuss...
      ...
      „Pech ab!“**
      _____
       
      * s. vorheriges Gedicht Nr. 1 aus Nov. 09, auch vom 01.11.09 (Gesamt-Nr.1548)
      ** Gegenteil von “Glück auf”
       
      Nr. 2 in Nov. 2009 aus insgesamt 1549 ab März 2004, Kreativzeit So., 01.11.09; ca. 06:50 – 07:30 Uhr
      © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen-Kürrenberg; publiziert z.Zt. nur unter www.lyrikportal.de  u.v.a.
       
      _________________________________________________
       
       
      DREIST: Verdammt, wer ist... Lutz Heilmann ?*
      - Links, links, hinterm Gysi stinkts -
       
      Mir scheint, dies „ewig Gestrige“
      Kommt nun aus linken dumpfen Ecken...
      Sich in Demokratie verstecken,
      Um sie dann langsam auszuzehren?
       
      Sie kommen also aus den Höhlen
      Und werden frech und immer frecher...
      Statt laut – wie Pau – herumzunölen,
      Wird mal geklagt, was mundtot macht?
       
      Ist es etwa das gleiche Pack:
      GESPAPO früher, heute STASI,
      Das holt den Knüppel aus dem Sack,
      Wenn es ihm selbst ans Leder geht?
       
      Bewiesen ist doch bei ...“dem Heilmann“,
      Dass - Mitglied er war, bei der STASI?
      - Und schwul? Ist auch schon nicht mehr geil, Mann,
      Das fördert heut doch Karrieren...
       
      Auch Rechtsgeleerter** aus dem Osten,
      Geht er, so, gleich vor wie sein Gysi.
      Linksrecht lässt Seilschaft sich was kosten?
      Hält man sich denn auch etwa... Richter?
       
      Was also ist´ s Problem dies Herren,
      Der gestern selbst noch kujonierte,
      Doch heut Gerichte lässt mal sperren
      Die freie Meinung in den Netzen?
       
      SA war gestern in dem Streite,
      Ein ganzes Volk zu übernehmen,
      Heut kommt still von der Linker-Seite
      Der Butzemann der Unterhöhlung.
       
      Wehrt euch, ihr Stimmen der Gerechten
      Oder wie, wer, sich selbst bezeichnet,
      Der FÜR DEMOKRATIE will fechten:
      Da kommt was Schlimmes auf uns zu...
      _______
       
      * Auslösende Links für dieses Gedicht z.B.
      ** Dichterisch-satirische Freiheit. Richtig „Rechtsgelehrter“
       
      Nr. 7 in Nov. 2008 aus insgesamt 1099 ab März 2004; Kreativzeit: So. 16.11.08, 01:05 – 01:45 Uhr
      ©Heinz-Albert Ellner  - 56727 Mayen-Kürrenberg -  Publikationen unter z.B. www.lyrikportal.de


      Ab nach... Kassel
      Erst mal Sozialismus für die Hessen...und dann...? 
      - Ahnungsvolle Gedanken eines Deutschen... aus Rheinland-Pfalz -
       
      Es war zimperlich – nicht wenig –
      Häufig schon, der Hessen König...
      Untertanen waren Ware
      Für das Ego und... für´ s Bare.
      Immer war das Volk verkauft...
       
      Ob nun einer die Soldaten
      - Die die AMIs dann verbraten -
      An die Sezession verkaufte...
      Oder wer Vermögen taufte
      Als Vermächtnis, mal egal...
       
      Ich will hin zu neuen Ufern,
      Zu den neuen Heilsausrufern,
      Die jetzt kommen aus den Ecken,
      Aus den linken, vom Verstecken,
      Vor´ m Licht der Demokratie...
       
      Ypsilanti kann sich freuen,
      Denn „der linke Typ van Ooyen“
      War wohl  Stasi-Ferngeführter...?*
      Sieht sich selbst als Nichtberührter
      Vom Regime der alten Kader...?
       
      Dieser Friedens-Schmetterfalter
      Hat - als DFU-Verwalter -
      Keine Ahnung über Gelder
      Die berieselten die Felder
      Seiner Friedensexistenz...?
       
      Das sind also diese Ärsche,
      Steuerten die Friedensmärsche
      Nur zur Schwächung uns´ res Staates?
      Ist genau dieses Verrates
      Kern, den früh ich schon drin sah...
                             ~
      Nun also will bald Königin
      Werden die zähe Macherin
      Andrea Yps – einst Dillettantin –
      Sieht sich wohl jetzt schon als Infantin
      Mit Aussicht auf die Königskrone...
      Wo bleibt´s Gewissen...? Oben Ohne?
                              ~
      Also Madame Ypsilanti,
      Schimpft´ ich früher: “Dillettanti”,
      Wird das aber jetzt gefährlich...
      Denn, da seien wir mal ehrlich
      Liebe SPD-Pandora:
       
      Öffnen Sie jetzt diese Büchse,
      Und es klappt, werden die Füchse
      Sie bald, so, in Fängen haben,
      Dass man spürt: Christliche Raben
      Waren mal das klein´ re Übel...
      ______
       
      * Z.B. Pressetext unter: http://www.welt.de/politik/article2566320/Wie-die-Stasi-den-Linken-Willi-van-Ooyen-schuetzte.html
       
      Nr. 18 in Okt. 2008 aus insgesamt 1087 ab März 2004; Kreativzeit: Mi. 14.10.08, ca. 08:10 – 09:20 Uhr
      ©Heinz-Albert Ellner  - 56727 Mayen-Kürrenberg -  Publikationen unter z.B. www.lyrikportal.de


      Die... linken!

      Mit Recht haben sich mal die Türken
      Beschwert: Bescheißen hieße: „türken“
      - Sei in die Umgangs-Sprak geflossen.
      - Wär unverschämt und mach´ verdrossen...
      - Wir hätten doch ein Verb, dies: „linken“
      Das würde ihnen gar nicht stinken...
      Anrüchig sei´s nur in... Europa.
       
      Und grade diese Variante
      Man bei der PDS erkannte:
      So kann sie ungestraft bezeugen
      Wie man - beim linken Grundrecht-Beugen -
      Dem Volk SO DANN noch frech bekundet:
      “Wir linken euch, und so - verwundet -
      Hab´n wir ganz Deutschland... bald im Sack.“
       
      Ich sage euch, die Kader-Linken,
      Das bleiben immer Ossi-Finken...
      Mit Tricks und Stasi-Lenkmethoden
      Kamen, wie Pilze aus dem Boden,
      Sie, über uns, aus neuen Ländern
      Als SED, in Neu-Gewändern.
      Ein Oskar ist jetzt Wessiköder...
       
      Das scheint mir, wird auch das Dilemma,
      Denn, nicht mehr rechts, jetzt sagen Emma
      Und Onkel Fritz in Stammtischs Runden
      „Lasst doch die Linken mal gesunden:
      Gerechtigkeit - zwar ein Abstraktum -
      Bringen die uns, das ist ein Faktum...
      Harz IV, das ist ja von dem... Schröder...
       
      Die SPD, die alte Tante,
      Zeigt lang schon nicht mehr klare Kante
      Für uns, die wir so hart malochen...
      Wir zeigen´ s diesen Sozi-Knochen
      Und wählen nächstens diese... Linken.
      ... Man kann sich ja nicht mehr betrinken...
      Bei so viel Steuern und Harz vier...“
       
      He, Onkel Fritz und Tante Emma
      Stecken seit Jahren in der Klemma,
      Da arbeitsscheu, sie sich erschleimen
      Staatsknete und zusätzlich leimen
      Versicherung und andre Stellen,
      Doch link nach außen davon bellen:
      Von ihren Steuern leb´ der Staat...
       
      Das also werden linke Wähler....
      Glauben´ s „Oskar-Märchenerzähler“,
      Dass - die Gerechtigkeit wird siegen
      - Und auch der Faule würde kriegen
      Den Himmel auf der schnöden Erde...
      - Ein jeder super glücklich werde
      Mit Tischleindeckdich und... DEM ESEL.
       
      Bezahlen wollen diese Kader:
      - Dies alte SED-Geschwader,
      Verstärkt mit Doofen aus dem Westen,
      Die gerne wieder würden testen
      Wie „Sozjalismus in sei´ m Lauf
      Halten nicht Ochs noch ESEL auf“... -
      ... Bezahlt wird das mit... Sternentalern...
      ______
       
      Nr. 17 in Okt. 2008 aus insgesamt 1086 ab März 2004; Kreativzeit: Mi. 14.10.08, ca. 00:10 – 01:05 Uhr
      ©Heinz-Albert Ellner  - 56727 Mayen-Kürrenberg -  Publikationen unter z.B. www.lyrikportal.de
     

       

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