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Gibt es das überhaupt: Positive Kollateralfolgen? – JA: Dafür herzlichen Dank an die Kaste der Staatsauslutscher*-(Im schnellen Rhytmus gesungen, unter Begleitung eines Taktgebers)
Nach dem Gedicht zur FDP* Tat mir zunächst der Rachen weh, Weil – „soein Arschloch*“ nicht zur Hand - Bekotzte ich mir selbst die Wand Und schiss den Ärger in die Schüssel, Während aus Mund mir, und aus Rüssel, Die Reste in den Eimer tropften... ... Jetzt geht’s mir besser, nach dem Kotzen, Und Scheißen, Putzen, Röcheln, Rotzen. Sogar das alte Schmerzgenick Ist voll entspannt, denn Politik Hab ich mir derart, ungelogen, Tatsächlich doch jetzt kalt entzogen?! Das passt auch just zur Müllentsorgung! !!! Denn grade leer’ ich Geist und Räume Von solchem Sperrmüll - ohne Träume -Um Platz zu machen für das Wahre, Das es dazukomm’, bald, das Bare! Doch ich brauch Fremdes nicht zu hehlen - Den “Geist der Andern” mir zu stehlen - Ich denke selbst, schaff eigne Werte. ... Scheiß doch auf all die, die da meinen, Sie müssten wenig „sein“, mehr „scheinen”. Sie müssten raffen und bescheißen, Das Geld des Volkes an sich reißen! Die sollen warten, bis, das Leben, Wird ihnen mal die Quittung geben: Kommt meistens schneller, als man denkt. ... Ein Hoch von diesem alten Sack Zum Niedergang von Lumpenpack. Die Augen sind jetzt klar und hell, Durch solch’ * Charakterschweine, gell... Ich werde – `s ist wohl nicht sooo schwer – Aus eig’ner Kraft noch Millionär?!Wenn nicht, dann nicht, so ist’s auch gut,Hauptsach´: Das Hirn denkt, unterm Hut...Wenn nicht, dann nicht, so bleibt’s doch gut,Ich hab ja Hirn unter dem Hut. ________ * Gedicht Nr. 42 für Juni 2011 aus insgesamt 2126 unter z.B. http://www.lyrikportal.de/html/koch-merin__silvana.html , mit verschiedenen Links zur Sache.
Nr. 43 für Juni 2011 aus insgesamt 2127 Gedichten ab März 2004; Kreativkernzeit 23.06.11, ca. 18:30 – 19:15 Uhr © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher in ein paar Anthologien. Sonst große Auswahl aus meinem Gesamtschaffen im Internet unter www.lyrikportal.de
100 Tage Schwarz-Gelb- Ein lyrischer Auf- und Ab-Satz... oder so... – Einleitung:Ein Start mit Pauken und Trompeten,So sind sie schwungvoll angetreten,Wie der besagte Tiger...Doch seh’n des Herbstes SiegerHeut nicht grad aus wie Jäger,Eher wie Bettvorleger......HauptteilEs war Schwarz-Gelbe Haupt-Devise:“Wir holen Deutschland aus der Krise...”In – unverschuldet wär gelogen - Die „man“ SIE hätte reingezogen,Als CDU und SPD......So viele waren nun berufenUnd starteten mit heißen Hufen,Doch wenige war’n Auserwählte,Das sah man, wie die Truppe quälteSich bisher, durch die hundert Tage...... Schluss... mit un-lustigSie wollten alles besser machen?Und schneller? Nein! Heut muss man lachenVor weinen, denn an der KandareHängt dieser Haufen MängelwareBis Mai, in einer... Rüttgers-Starre..._____* Idee wieder nach Aufruf von Herrn Michael Lueg in SWR1, diesmal zum Feedback auf “100 Tage Schwarz-Gelb”. Gedicht auch wieder gemailt. ANM.: In einer EMAIL v. Freitag, 5. Februar 2010; 05:47 antwortet Herr Lueg: : “...sehr schön, habe daraus zitiert”. Da gab’s ja mal wieder positives Feedback für den Dichter, gelle. Nr. 7 in Feb. 2010 aus insgesamt 1641 ab März 2004; Kreativzeit: Do., 04.02.2010; ca. 06:20 – 06:50 Uhr© Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen-Kürrenberg; Publiziert z.Zt. nur unter www.lyrikportal.de u.v.a.
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