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JULI 2012 Weg mit dem Geld, denn ich bin unselig reich, im Geiste... Sprichwörtlich, wie die Jungfrau kam zum Kind,Kam - was auch heut’ noch ist das Wunderbare -Mein Geist, wissensgeschwängert durch den Wind,Zu Kunst und Lyrik dieser späten Jahre,Unwissend, gleichfalls, was mich penetrierte......Mein erstes Kind war eine Sturzgeburt,Geworfen in Nullvier mit bangem HerzenNicht ahnend, dass man mich dereinst mit Kurt*,Und Bertolt*, Wilhelm*, mal verglich, ohne zu scherzen,Auf jeden Fall durch meiner Kinder große Zahl... *...Nach diesem ersten unerhofften BalgKamen noch Hunderte geliebter Wesen...Geölt im Geist, flutscht es durch Kindes Schalk,Das auskehrt mit dem frechen groben Besen,Ganz ohne Ahnensulz im Kopf, das freie Hirn... ....Und, wie im Märchen, gibt’s ein Happy EndFür „Heinz im Glück“, im Alter froh und heiter:Rechtzeitig gegen schnöder Raffsucht Trend,Klettert er auf der ideellen Leiter,Bis dass der Geist aufgibt, mal immer weiter..._____* Bisherige anerkennende Vergleiche mit: Kurt Tucholsky, Bertolt Brecht, Wilhelm Busch u.a., wenigstens zu meinem ungebändigten Ausstoß an Gedichten... Nr. 13 für Juli 2012 aus insgesamt 2423 Gedichten ab März 2004; Kreativkernzeit: 31.07.12, ca. 03:45 – 04: 30 Uhr © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher in ein paar Anthologien. Auswahl aus meinem Gesamtschaffen im Internet unter www.lyrikportal.de - www.tabakrepublik.de - www.mein-kuerrenberg.de - www.jammerdeutschland.de
Vom Zwiebeln der Häutung... Es treibt ja meist der GrößenwahnDen Menschen hart zu Höchstem an...???... Doch will ich so weit mal nicht geh’n,Bei mir den Wahnsinn schon zu seh’n, Die Welt zu überrumpelnMit ähnlich tumben Kumpeln.... Die Ohnmacht ist vorbei!...Aber der Ehrgeiz später Jahre,Als ich entdeckte dieses WahreMeiner vielfältigen Talente- Und das noch vor Beginn der Rente -Das treibt den Geist an, viel zu leisten......Denn früher gab’s nur `s FunktionierenBeim täglichen „in Akten stieren“...So ist der Teil des Hirn’s erhalten,Das in dem zwar jetzt doch schon altenKopf trotzdem denkt, als sei es Zwanzig....Also habe ich angefangen,Zuerst gemütlich und in langenTestintervallen, mich zu übenIn Kunst und Wortspiel, statt in trübenRentnergedanken zu ertrinken......Zwar waren oft des Geistes SprüngeGeeignet, als des Narren DingeGeseh’n zu werden und mit HämeBedacht, dass ja “von Ellner” kämeBeklopptes, kindisch, infantil....Dass ich nicht mehr auf Neider hörte- Die solche Geistesfreiheit störte -Das war mein Glück, nein, war mein Wollen.So kam gewünschtem „Müssen“, „Sollen“Auch nicht mehr nach, mein inn’res Kind.*...Das hatte ich in zwei JahrzehntenBefreit von denen, die verhöhntenDas tumbe Hirn, und nur benutztenMich, ohne, dass „wir“* mutig trutztenDem Ausgefrage vieler Schleimer....Doch nun, ich gebe Schwur und Siegel,Dass ich den blöden Narrenspiegel**Letztens zerbrach - zwar durch Versehen -Doch lag ich da längst in den Wehen,Das Altruistische zu ächten......Ergo kann man bei Heinrich ahnen,Dass er sich seinen Weg wird bahnen,Zeitlebens noch des Geistes FrüchteZu ernten, und er auf Gerüchte- Er sei zu eitel - zwingend scheißt?...Zumeist!???Und hier ein letztes „Geistausschütten“:Dank Rilke werden wohl die Bütten-Reime mal Teil meiner Geschichte,Denn bald erscheinen, so, Gedichte,Die - „Ellner-typisch“ - ... „anders“ werden......Doch, kurz zurück zum Größenwahn,Wovon ja ist - bei mir - nichts dran?!:... Nun, auch die Kunst erfährt was Neu’s:Ich wäre bald der neue Beuys?!**...So, Kunstwelt, harre meiner.______* s. http://de.wikipedia.org/wiki/Inneres_Kind ** Wird - nein ist schon - ein Kunstwerk... :-) Nr. 12 für Juli 2012 aus insgesamt 2422 Gedichten ab März 2004; Kreativkernzeit: 28.07.12, ca. 21:50 – 23:10 Uhr © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher in ein paar Anthologien. Auswahl aus meinem Gesamtschaffen im Internet unter www.lyrikportal.de - www.tabakrepublik.de - www.mein-kuerrenberg.de - www.jammerdeutschland.de
Verdammte Scheiße: Warum gab es... Rilke? Ich dacht’, ich sei narzisstisch schon gesundet,Wär’ Großer heute unter allen Reimern,Da werde ich doch neuerdings verwundet,Von außen nicht, auch nicht von falschen Schleimern:In “Rilke” werd’ ich von der Couch beschallt......Die Liebste nahm sich wieder vor, den Meister,Den Herrn der höchsten Worte, schönsten Zeilen...Da schreibt zu recht man mir: „Ihr Kleister- Das möchte ich doch mal ganz kurz mitteilen -Erinnert mich an Reden in der Bütt...“....Schon gut, das Thema ist mir viel zu wichtig,Als dass ich - selbstverliebt - darauf rumreite,Denn Goethe, Schiller, Heine sind da nichtigIn diesem Hirn, das ständig liegt im Streite:„Bleib grob ich, oder grab’ ich Edles aus?“...Und trotzdem ist die Liebste mir ein Segen,Weil die scheiß Selbstliebe in derbes KönnenZwar gut war, um mich geistig zu bewegen,Doch wär’ ich froh, wenn mir langsam zerrönnen Die groben Worte, wichen hehren, bald....So harre ich erneut der alten Dinge,Dass Rilke sich im Hirn doch noch verstecke,Und sich solch edles Wort in mir aufschwinge:Im Oberstübchen ich Kultur entdecke,Die ich einst kannte, in der Kinderzeit. ...Jetzt sind die wirklich Großen mir Verpflichtung:Die Rilkes, Brechts, Nerudas und die Celans,Denn die von mir gewählte neue Richtung- Verbreitung des Gedichts durch Netz und WLANs -Gibt Feedback zeitnah, meinem freien Geist.______ Nr. 11 für Juli 2012 aus insgesamt 2421 Gedichten ab März 2004; Kreativkernzeit: 28.07.12, ca. 19:35 – 21:25 Uhr © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher in ein paar Anthologien. Auswahl aus meinem Gesamtschaffen im Internet unter www.lyrikportal.de - www.tabakrepublik.de - www.mein-kuerrenberg.de - www.jammerdeutschland.de
Feedback aus Mainz, konstruktiv Okay: Ich höre nicht auf jeden,Bin ja mental ein Reimnarzisst...Doch schriebe ich auch Büttenreden,Und das tut weh, dem, der da istVon seiner Kunst voll überzeugt......Nun gut! Wollt’ ich nicht „Rilke“ werden,Ein Dichter, wortgewandt und fein?Ein Goethe, Großer auch auf Erden,Die Hochgefühl und SeelenpeinIn Spannung brachten, nicht in Bütten?...Was macht sie aus, DIE großen Dichter?Bei denen `s läg´ nicht nur am ReimDer Eleganz im Wort, nicht schlichter Reimungs- und Endungstricks Gemein-Verwendung, bar Brillanz, trotz Länge? ...So denk’ ich denn in groben ReimenNach, über meinen inn’ren Weg:Ich wollte ja nicht sülzen, schleimenDoch sein, bisher, schon etwas schrägAls „Busch”, im Abschluß gleich moralisch!...Die Lehre aus des Schreibers ZeilenIst, dass ich überlege, nun,Wie ich bald, ohne mich zu eilen- Durch komprimiertes solches Tun,Und ohne großen Strophenkleister -???Mir so - im Stile alter Meister –Die Lyrik schaffe, der - durch Kürze -Anhaftet jene feine WürzeDer reinen Dichtung, als Essenz.Schaff ich das, bis zum nächsten Lenz????Der Winter wird mir helfen!_______ Nr. 10 für Juli 2012 aus insgesamt 2420 Gedichten ab März 2004; Kreativkernzeit: 22.07.12, ca. 06:50 – 07:45 Uhr © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher in ein paar Anthologien. Auswahl aus meinem Gesamtschaffen im Internet unter www.lyrikportal.de - www.tabakrepublik.de - www.mein-kuerrenberg.de - www.jammerdeutschland.de
Vierbeiner aller Art Hunde, neues deutsches Laster......Gestern ging ich kurz spazieren:- Rutschte aus auf Hundescheiße*- Fiel gleich böse auf die Fresse- Feierte die stille MesseFlach in nächster.* Auf die Weise:Braune Salbe zum Einschmieren!...Und wie tröstlich: Schon auf Pflaster!___ Nr. 09 für Juli 2012 aus insgesamt 2419 Gedichten ab März 2004; Kreativkernzeit: 20.07.12, ca. 05:35 – 05:50 Uhr © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher in ein paar Anthologien. Auswahl aus meinem Gesamtschaffen im Internet unter www.lyrikportal.de - www.tabakrepublik.de - www.mein-kuerrenberg.de - www.jammerdeutschland.de
Gedanken beim Anblick eines vorbeigaloppierenden Rennpferdes aus Zuffenhausen*???:„Das ist ja ein Gedicht!“... ???Dann dachte ich – nicht unbegründet,Und dennoch etwas frech - :„Wenn mich das Glück nicht selber findet,So hat es eben Pech...“???„Basta.“____* Ich, am 19.07.12 nachmittags mit meinem “Ackergaul FIAT DOBLÓ“ aus Richtung Mayen auf der Umgehungsstrasse nach Hause fahrend in Richtung Stadtteil Kürrenberg, wurde von einem „PORSCHE“ überholt, um nicht zu sagen: stehen gelasssen. Nr. 08 für Juli 2012 aus insgesamt 2418 Gedichten ab März 2004; Kreativkernzeit: 19.07.12, ca. 15:40 – 15:45 Uhr © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher in ein paar Anthologien. Auswahl aus meinem Gesamtschaffen im Internet unter www.lyrikportal.de - www.tabakrepublik.de - www.mein-kuerrenberg.de - www.jammerdeutschland.de
Schmidt, Harald - Zum Ersten... und... zum... Letzten!*- Reaktion meines inneren Kindes*** auf diesen Artikel* als gereimter Aufsatz nach EllnerART - Einleitung:Harald Schmidt, der Quotenschwätzer,Lebt auf Kosten fremder Schreiber!Mehr sarkastisch ist er Hetzer,Weniger ein echter ReiberAn den Themen, die es brauchten......Hauptteil:Zyniker der tumben Sorte,Ist er mir nur „...laute Stimme,Die an diesem, jenem, OrteIn der Glotze über Kimme,Korn, mal schießt in’s Nebelgraue...“...Mochte sich verbal entblößen,In die höchsten Höhen shiften*:Er steh’ zwischen diesen Größen:Shakespeare, einem Mann der SchriftenUnd Napoleon, dem Arsch?...Ja, so sind halt die Narzissten,Die nichts auf der Pfanne haben,*Die mit Tücke und mit ListenNutzen – meistens – fremde Gaben,Um sich laut zu profilieren......Da lob ich mir doch mein Schaffen- Ich, Narzisst mit eig’ner Schöpfung**-Statt im Stil der* Maulheld-Affen,Aus des Halses dunkler Kröpfung,Unauthentisches zu schleudern......Harald Schmidt, der – so* - Entblöder,Sieht sich als genialen Macher?Ich seh’ ihn da etwas öder,Und mir kommt spontan der Lacher,Als Bedauern dieses armen???All-, gleich ohn-machtskranken Wesens,Das den Sinn des eignen LebensNie erkannte, nie GenesensFortschritt sah auf – lang vergebens -Inn’rer Suche nach dem... Kind***...Schluss:„Also Harald Schmidt, Du Pfeife:- Mach dich auf die Pilgerreise***Hin zur wahren Seelenreife- Höre auf Dein Kind, das leise!... Und es geh’n Dich nie mehr anIgnoranz und Größenwahn.Dann - „HURRA!“ und „Hoch die Tassen!“ -Bist Du als geheilt entlassen!“_____* http://www.focus.de/kultur/kino_tv/harald-schmidt-in-der-tradition-von-napoleon-und-shakespeare_aid_783733.html Die Texte zu seinen „Gags“ im Fernsehen sind quasi alle von Autoren verfasst, liest man** s. www.lyrikportal.de u.a. (Auswahl aus bis jetzt 2416 Gedichten, oder www.ellner-art.de/index.htm u.a, sowie meine „Eigen-„Leistungen“ als Universalkünstler und Atelierbetreiber ohne finanzielle Rückflüsse.***http://de.wikipedia.org/wiki/Inneres_Kind ; http://de.wikipedia.org/wiki/John_Bunyan ; http://www.querdenkerforum.de/forum/showthread.php?tid=3634 Nr. 07 für Juli 2012 aus insgesamt 2417 Gedichten ab März 2004; Kreativkernzeit: 18.07.12, ca. 22:30 - 23:20 Uhr © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher in ein paar Anthologien. Auswahl aus meinem Gesamtschaffen im Internet unter www.lyrikportal.de - www.tabakrepublik.de - www.mein-kuerrenberg.de - www.jammerdeutschland.de
Offener Brief über www.lyrikportal.de und Facebook - PORTOFREI - an Herrn Christian Lindner*Chefredakteur der Rhein-ZeitungD-Koblenz „Sehr geehrter Herr Lindner: Aufgeweckt durch Ihren BLOG**Wird der alte Ziegenbock***Doch erneut gesellschaftskritisch- Und dazu wieder politisch -Geistig rege im Gedicht,Das mutiert zum Reimgericht: Dank! Ich werde Deutschland... retten.~~~Gut, Sie mahnten an ja, richtig,Dass der echte Brief sei wichtig,Den die gute alte PostBring’ dann dem zum inn’ren Trost,Der der EMAIL sei abhold?!*...Und so schrieben gestern, heute,Schreiben morgen, viele LeuteIhnen, die für diese LetternPorto an DIE POST verbrettern,Die sich freut, für diesen Segen......So schrieb ich auch einen solchenAn Sie, mit dem Geist des Strolchen,Meines kecken inn’ren Kindes,Das im Strom des ZeitenwindesFreches denkt und schreibt, gereimt......Dabei schrieb ich frei und offen,Dass ich – der einst viel gesoffen,Dann, als langer SeelenquälerAnging seine eignen Fehler -Plötzlich noch Talent ausgrub!!!...Heut’ ist Zeit rum, schon die meiste,Ergo muss mein Kind, das dreiste,Sich beeilen, zu promotenSein Genie, auch wenn Idioten Sagen: „So was macht man nicht.“...Aber jetzt kommt doch – zum Teufel –Mir satyrisch leiser Zweifel,Ob nicht Lindner - selbst ein Schreiber –Sei ein raffinierter TreiberFür DIE POST, im Hintergrund?...Denn die EMAILs sind als BriefeKostenlos. An sich das SchiefeFür das gute Deutsche Wesen,Wo Beamte soll’n genesen,Möglichst ohne viel zu schaffen?...Ob in Bahn, Post: Bei Ex-JenenSeh’ den Schlaf ich, hör’ ihr Gähnen...Also, dann auch noch GeschenkeFür alte Beamtendenke,Ist noch drin im GELBEN RIESEN?...Hier wird Widerspruch nun deutlichBei Herrn Lindner, innerhäutlichIn der Calcium-Kalotte: Dass – zu meinem sanften Spotte -Er DAS NETZ nutzt, um zu... POST...en,Digital, ganz ohne Kosten Für die Zeitung?! Und das Tiefe:...Schluss:Ihre eignen RZ-Briefe,Die die Abonnenten lesen,Kriegt dann nicht DAS GELBE WESEN?:Nein! Die bringt die RZ-POSTSchneller hin. Na, welch ein Trost:- Hilft die RZ so den „Guten“Langsam, stetig, auszubluten?!- Die RZ als hehrer StreiterGegen Monopol? Macht weiter!Dass die List am Ende glückt,Eingeschädelt, sehr gefickt... Oder... so... ähnlich.______ ** http://blog.rhein-zeitung.de/?p=19105 *** H.A.Ellner ist im Sternzeichen Steinbock geboren Nr. 06 für Juli 2012 aus insgesamt 2416 Gedichten ab März 2004; Kreativkernzeit: 18.07.12, ca. 20:10 – 21:55 Uhr © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher in ein paar Anthologien. Auswahl aus meinem Gesamtschaffen im Internet unter www.lyrikportal.de - www.tabakrepublik.de - www.mein-kuerrenberg.de - www.jammerdeutschland.de
Kapital fatal- Ein radikaler Lyrik-Aufsatz nach bekannter EllnerART - Einleitung:Standen fest an uns’rer Seite,Sie, die uns doch innig liebten...Und dann gingen sie halt pleite,Weil sie unser Geld versiebten...Wollen nichts mehr von uns wissen...Trotzdem sanft, ihr Ruhekissen......Hauptteil:Ob nun Tergo oder Argo- Banken, mal Versicherung -Geigen uns schon dann das Largo,Gibt man Geld als frischen Dung In die hohle Lügentonne......Wär’s nicht besser, dass man gründe,Selber, eine eig’ne Bank?Durch’s Erschachern großer PfründeWürd’ man lieber reich, als krank, Wie der Volksmund gern beherzt scherzt......Dennoch bin ich lieber Denker,Ohne Gold und ohne Geld,Als ein giergetrieb’ner Bänker:- Stiehlt der kleinen Leute Welt!- Bringt die Armut unters Volk!...Wie ich dazu schon mal reimte,War der Schuldturm einstens in,Wo vielleicht die Wehmut keimte,Neuem Leben tief’ren SinnIn Bescheidenheit zu geben?...Mayen hätte gute Karten,Denn der Goloturm ist hoch.Hier wär’n diese Geier-ArtenSchnell versorgt, im großen Loch!Sogar Bunker gibt es noch!...Schluß:Für das größ´te Bänkerschwein*- Das mit einem Reinstgewissen -Zög’ man eine Decke ein,Durch die würd’ zurückgeschissenVon den Opfern des Bescheissers.Warum er g’rad? Nur so weiß er’s:_____ * Der Bänker/die Bänkerin, so als „abschätzigen“ Begriff für die Zocker mit fremdem Geld gezielt genutzt, zur nochmaligen Abstufung zu „dem Banker/der Bankerin“, als allgemein nicht wertende Bezeichnung für „in einer Bank tätige Personen“. Nr. 05 für Juli 2012 aus insgesamt 2415 Gedichten ab März 2004; Kreativkernzeit: 18.07.12, ca. 18:40 – 19:40 Uhr. © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher in ein paar Anthologien. Auswahl aus meinem Gesamtschaffen im Internet unter www.lyrikportal.de - www.tabakrepublik.de - www.mein-kuerrenberg.de - www.jammerdeutschland.de
Deutschland: Das Fleisch ist billig, doch Dein Geist ist schwach... (Zitat frei nach „J. W. Goethe“)- Wieder einer meiner berüchtigten lyrischen Aufsätze - Einleitung:Dies Deutschland ist jetzt Glamour-Land,Bei dem man das, was abgebrannt,Verschleiert, durch die Macht der Glotze,Mit Schleim für’s Auge, GeistesrotzeFür die all, die sich „führen“... lassen....Hauptteil:Wer in den Zeiten hohler SprücheDer Lafers in steriler Küche,Sich heut nicht stylt zu Germans ModelSei uncool und ein Obertrottel!... Wer denkt denn dann noch echt, real?...Dies Land der Denker und der DichterWird seit Jahrzehnten immer „LichterUnd Lafer“, flacher, süßer... lecker Verarscht, dass jetzt den FernsehsteckerDer besser rauszieht, der noch denkt.???Denn, sieht man fern in diese NäheZu Heidi Klum und Co., dann säheMan längst schon, dass die Welt des Scheinens,Ist, eine Welt des stillen Weinens...Die seh’n es, die nicht denken... lassen!...Gut, Millionen fällt es leichterSich DEN Programmen - immer seichter -Auch anzupassen, denn da stellenDie Hirne wohl nicht viele ZellenDen „neuen“ Deutschen zur Verfügung?...Und im Verbund mit Bild-GazettenIst Deutschland wirklich nicht zu retten...Da hinkt sogar der GrundschullehrerAls IPhone- und Tablet-VerwehrerKrass hinterher, als neuer Loser......Doch ich, der ich das all beklage,Nehm’ es halt hin, denn ohne FrageSeh’ ich zwar dieses NegativeIm Deutschen Tun, das Hohle, Schiefe.Nur: Was reg’ ich mich da noch auf?!...Denn: „Schärfste Kritiker der ElcheDas waren früher selber welche“...Wie F. W. Bernstein einst schon reimte...So ich, der heute Unverschleimte,Gaaanz früher fernsehsüchtig war....Die Zeit der angewöhnten SüchteIst längst vorbei, und GeistesfrüchteDie ernte ich jetzt, weil ich... „dachte“,Und kaum den Bauernfängern machteDas Leben leicht, durch „viel“ Konsum.... Verhaftet in „DEN Tausend Jahren“Ist uns des Kapitals GebarenJetzt eingebläut und schwer zu stoppen,Als Modelscheiß und Ohnmachts-Shoppen:... Ich mach’ da was, als treuer Michel...ähhh... Heinrich....Ob als Gedicht, als Bild ersponnen,Bring aus dem Geist der eig’nen SonnenIch dann halt selbst reale WerkeAls Ausbund jener Geistesstärke,Die Deutschland mal zu eigen war... Und: Ich ruf’ auf, den Geist, den morschen, Mal deutschlandweit sich zu erforschen.... Als Land der Denker und ErfinderMüssten doch Alte und auch KinderIN MASSE doch selbst DENKEN... DÜRFEN? ...Schluss:Als Troubadour im alten SinneKüss’ ich, ein Prinz der Geistesminne,Dumpfdeutschland wach, dies Grau-Mimöschen,Ganz wie im Stile von Dornröschen!Denn Geist, den kann man selber lenken,Durch...denken, denken, denken... DENKEN!Glückauf!____ Nr. 04 für Juli 2012 aus insgesamt 2414 Gedichten ab März 2004; Kreativkernzeit: 15.07.12, ca. 10:15 – 11:45 Uhr © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher in ein paar Anthologien. Auswahl aus meinem Gesamtschaffen im Internet unter www.lyrikportal.de - www.tabakrepublik.de - www.mein-kuerrenberg.de - www.jammerdeutschland.de
(Nachbearbeitet)Vergeudete Zeit? Einleitung:Die Zeit, als wir noch Kinder waren,Ließ spielen, uns, und noch nicht hoffen...Wir hatten Zeit, in jungen Jahren,Denn Jugend lebt ergebnisoffen,Bis das Erwachsensein beginnt......Hauptteil:Dann war mir Zeit auch noch kein ThemaIch hab geraucht, geschafft, gesoffen,Gelebt nach neuem deutschen Schema,Der Freiheit, doch im Hirn betroffenNoch von den Lasten alter Schwätzer......Es ließen mich die Jahre hoffen,Dass mir’s mal besser ging, im Leben,Das - nicht mehr ganz ergebnisoffen -Sich hinzog: Blieb in Ehen kleben,Die nicht gerade Eigelb waren......Es fehlte was, in diesen Jahren...Nein, schlimmer war: Zuviel des SchlechtenDer „alten“ Zeit stak unter HaarenDa hirnwärts, auf der Seit’, der rechten,Das zumüllte mein Musenkind....Als ich’s erahnte, wurden Laster- In harter Seelenarbeit Schaffen,Die mich im inneren KatasterEinst prägten: „Mach dich gern zum AffenFür And’re“ - noch erkannt, zwar spät....Und nun begann doch ein RolleDie Zeit zu spielen, durch das DenkenIn Freiheit ohne „Korn und Molle“, Auch ohne Ahnen die uns lenkenIm Hirn noch lange, unbewusst......Nun zog sich hin in „neuen“ JahrenDie Reise meiner „Selber-Suche“...... Und war die Seele in GefahrenDer Angst, in Wut, oft mit Gefluche,War SIE* ja da und gab mir Kraft......Bald grub die Phantasie des Kindes Ich aus, mir, aus dem Müll der Zeiten...Und lass mich seitdem durch des WindesFreiheit, denken zu DÜRFEN, leitenVon meinem Kind der ersten Jahre......Heut’ - weil schon früh das WeltgeschehenUnd „dies und das“ mich int’ressierte -Kann meine Musenseite „sehen“Auf ungefiltert buntkarierteHirncluster unbeschränkter ART....Schluß:So stell’ ich für mich fest: VergeudetSind NICHT Jahrzehnte zäher Jahre...Denn hätte ich die nicht entfreudet,Verfügt’ ich auch nicht über’s Bare,**Das mir jetzt Freiheit lässt, zu... SEIN._________ Anm.: Wieder ein gereimter Aufsatz vom Erfinder dieses phantastischen Ausdrucksmittels der regelfreien Lyrik, als Erzählkunst der eigenen Ellner-ART. * Ab Ende 1995 Partnerin und jetzige Ehefrau Elke L.** In über 40 Jahren als Angestellter in Büros ersessene - dennoch hart erworbene - Altersrente. Nr. 03 für Juli 2012 aus insgesamt 2413 Gedichten ab März 2004; Kreativkernzeit: 14.07.12, ca. 05:40 – 06:50 Uhr© Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher in ein paar Anthologien. Auswahl aus meinem Gesamtschaffen im Internet unter www.lyrikportal.de -www.tabakrepublik.de - www.mein-kuerrenberg.de - www.jammerdeutschland.de
UHL, die CSU-Oberamtsvergeiger-Eule* - Doch wieder ein politischer Reimaufsatz. Von mir erfunden, nicht von “den Schweizern” - Einleitung:Ja, das ist der derselbe BayerUhl, der einst bei GuttenbergMit dem* Rückkehrwunsch-Geseier,Meinte, auch ein gutes WerkFür ganz Deutschland zu vollbringen......HauptteilJetzt hat wieder zugeschlagen,UHL, Hans-Peter, Bayernkeule:Machte just in diesen Tagen,Als Seehofers Eiterbeule,Von sich reden, negativ...**...Will das Melderecht „verbessern“?Doch der rechte Strauß-VerehrerDrängte, Recht so zu verwässern,Dass sogar die OberlehrerDer Regierung nichts bemerkten......Was hat diese GurkentruppeNur für Loser, meistens Bayern?Demokratie ist wohl schnuppeSolchen Christen, die vereiern,Uns, die Bürger, immer dreister?...Ich seh’ auf den KoryphäenSchon des Abgangs Kuckuck kleben;Wenn nicht grad in einem jähenSturz, so doch zur Wahl dann eben,In „Nulldreizehn“, denk ich mal....Schluß:Aber auch von „den Sozialen“Hört zur Zeit man nichts Konkretes.Da, scheint’s, wird in stillen QualenAus Rentnern mit Diabetes,Fett und Schwachsinn - bar Gebetes???Beistand - aus der SOZENsuppeEine neue GurkentruppeAnd’rer deutscher Art und Weise,Schwer geboren? Ach du Schei...!_______*http://www.berlinerumschau.com/news.php?id=10868&title=CSU-Politiker+Uhl+f%FCr+rasche+R%FCckkehr+von+Guttenberg+in+die+Politik&storyid=1299045241957 s. „Guttenberg, Karl-Theodor – 8. Wiederauferstehung als Vorsehung?, Gedicht Nr. 02 für März 2011 aus insgesamt 2042 Gedichten“**http://www.bild.de/politik/inland/meldegesetz/haben-sie-das-meldegesetz-vermurkst-25087652.bild.html oder aus http://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Peter_Uhl : ZITAT„... Aufgrund der heftigen Kritik in der Öffentlichkeit distanzierte sich die Bundesregierung und die CSU-Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner von dem neuen Meldegesetz und gab bekannt, dass sie hoffe, der SPD geführte Bundesrat würde die Gesetzesvorlage stoppen. Die FDP erklärte daraufhin, dass für die Änderung der Widerspruchsregelung in erster Linie Hans-Peter Uhl eingetreten sei und den Innenminister von seiner Linie überzeugt habe...“ ZITATENDE. Nr. 02 für Juli 2012 aus insgesamt 2412 Gedichten ab März 2004; Kreativkernzeit: 11.07.12, ca.08:30 – 09:50Uhr © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher in ein paar Anthologien. Auswahl aus meinem Gesamtschaffen im Internet unter www.lyrikportal.de - www.tabakrepublik.de - www.mein-kuerrenberg.de - www.jammerdeutschland.de
Auf dünnen Brettern „Die Welt“ heißt das Theaterstück,Der Urknall hat’s geschrieben.Da gibt es Liebe, Schmerz und Glück.Doch wär’ es übertrieben, Der Mensch spielte die größte Rolle.~Die hat der Tod, denn alles Leben,Das je entsteht auf dem Planeten,Hat dieses immer ihm zu geben,Gevatter Hein, und abzutreten,Um Platz zu schaffen für das neue......Da gibt es seit Milliarden JahrenAuf dieser kugelrunden BühneDes Tages Schauspiel, und erfahren In Akten ohne Schuld und SühneAls Vorhang, ist da „unsre“ Sonne.. „Die Welt“, das ist das Spiel der Erde,Wie wir es kennen und erfassen,Doch ist dem Menschen, in der Herde,Schon je die Rolle überlassenDes Mörders, der sich selber meuchelt......Und nun, seit einigen JahrzehntenMacht er dazu auch andern Arten- Die sich auf dieser Bühne wähnten,In Urknalls Sommer-, Wintergarten, Einst sicher - auch das Leben schwer....Denn’s sei der Mensch der Erde Meister- Er, doch von einem Gott erschaffen? -Beileibe nicht. Und gute GeisterSoll’n den degenerierten Affen- Als Überzahl von kranken Neidern???- In ihren bunten Wechselkleidern- Und mit den Höllen-Stinkmaschinen,- Die nur dem Mammon liebedienen- Die niemals, reißen sich am RiemenErlauben, sich ins All zu beamen.~Oder der Tod, als Letztvollstrecker,Wird dieser Gier nach Geld und PfründenEinst stellen mal den kurzen Wecker...... Dann, ohne Handeln zu begründen,Beginnt er Kriege ohne Siege,???An deren Ende in der WiegeEin Phönix liegt, atomverglüht,Der augenlos die Zukunft sieht:Er strahlt jetzt Tausend’ Jahre...______Nr. 01 für Juli 2012 aus insgesamt 2411 Gedichten ab März 2004; Kreativkernzeit: 06.07.12, ca.20:30 – 21:50 Uhr © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher in ein paar Anthologien. Auswahl aus meinem Gesamtschaffen im Internet unter www.lyrikportal.de - www.tabakrepublik.de - www.mein-kuerrenberg.de - www.jammerdeutschland.de JUNI 2012
Ich wollte ja keine politischen Gedichte mehr verfassen, nach dem letzten, einem “Wulff-Gedicht” ( s. http://www.lyrikportal.de/html/wulff__christian.html ), doch hatte ich heute früh, als plötzlich klare Zusammenfügung von Ereignissen, eine “Vision der III. Weltkriegsart”: Weltkrieg III?– Wollen „SIE“* den totalen Krieg? – Mein lyrischer Aufsatz als imaginierte Apokalypse Einleitung:Ich deute aus Gazetten,Und andern Medien: RettenWird diesmal nicht “der große Freund“**,Uns, in Europa. Eher FeindWird er durch sein Geschrei,Dass COCA-COLA seiDAS Heils-Getränk der Welt....Hauptteil:Zwar schwant mir ein Desaster, schon:Die Welt fällt nicht aus Angeln ... Und Sachsen Schuld in Aggression,Sondern zur Zeit, da hangelnSich „Zwei-Koreas“ SöhneAm Abgrund. Das UnschöneD’ran: Chinas Freund ist Kim Jong Un,Man dachte, der läßt Feindschaft ruh’n?!...Und auch das fiese Syrien,- Gestützt vom “Paten Russland”Schon länger kein Illyrien -Beginnt bald Krieg mit Kusshand,Weil Putin diesen Jet-Abschuss*- Geheim – genehmigt haben muss.Der “lässt” von Assad die TürkeiSo ärgern, und ist “still“ dabei. ...Dann: Kairo paktiert mi’m Iran,***Wie’s jetzt herauskommt, endlich.Der Djihad wird zu Mullahs Wahn!Als Rel’gionskrieg kenntlich, Wird so DER Krieg. Die Nato,Recht harmlos noch, bis dato,Wird reingezogen wohl, sehr schnell,Dass uns aufgeh’n die Augen, hell!...Es wird der neue heil’ge Krieg,Kommt zu, auf dies Europa!Wer setzt da schon auf schnellen SiegDer Rel’gion von Opa?Geordnet wird hier alles neu!Dass sich darüber niemand freu’:Bald gibt’s ein Hau’n und Stechen!Wir werden alle blechen!...Und alles hat vorhergeseh’n,Schön tückisch, schon der AMI!**Ein Freund und Helfer bitteschön,Damals, für Papi, Mami.Denn dessen Weltrettungsdoktrin, Läßt demokracymässig zieh’n,Ihn, auf der ganzen Erde,Hin, wo sind Eiterherde.???Schluss:Zu deren SelbstentzündungEr – stets auch mit Verbündung – Ja beitrug, vorher, heimlich, still,Durch Waffen und Soldatendrill.... Nur in den USAWar Weltkrieg nie: HURRRRRRA...____* Mit „SIE“ gemeint: USA, Russland, China, angefacht über Drittstaaten als Stellvertreterkriege?** In den mittleren Osten und arabischen Raum etc. haben die USA ja schon genügend Waffen geliefert und Kriege im Namen der Freiheit angezettelt. Jetzt sind riesige USA-Kriegsschiff-Einheiten in den Australisch-asiatischen Raum verlegt worden. Und Deutschland ist – neben Frankreich und England – auch wieder ein potenter europäischer Rüstungslieferant für Scheichs geworden. Wann kommt die Quittung?***Beispielhaft: http://www.volksfreund.de/nachrichten/welt/themendestages/brennpunkte/Topthemen-Verwirrung-um-Mursis-angebliches-Iran-Interview;art64,3198790 Nr. 11 für Juni 2012 aus insgesamt 2410 Gedichten ab März 2004; Kreativkernzeit: 26.06.12, ca. 07:50 – 09:05 Uhr © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher in ein paar Anthologien. Auswahl aus meinem Gesamtschaffen im Internet unter www.lyrikportal.de -www.tabakrepublik.de - www.mein-kuerrenberg.de - www.jammerdeutschland.de
Der Fastalleingeh-Schuh- Wieder ein lyrischer Aufsatz aus der Feder des Erfinders dieses “genialen” poetischen Ausdrucksmittels - EinleitungDer „STONEWALK“ wär’ ein Wunderschuh.Der lief ja fast alleine.Ob höchster Berg, man sei im NuMit Stock - und über Steine -Am Ort, wie Siebenmeilenstiefel......HauptteilIch kaufte mir den STONEWALK Und sah mich schon auf SpitzenAus schönsten DolomitenkalkIm blauen Himmel sitzen,Recht unbeschwert mit frohem Mut...Dank „STONEWALK“ ging’s mir ja gut......Doch kam ich nur bis Kürrenberg,Von Mayen aus gesehenUnd sah das neue WunderwerkSchon aus den Nähten gehen.Der Lunge ging es ebensoDie keuchte, wie letzt „Beth Dito“....Was sagt uns das, den Glaubenden?Gelaber bleibt Gelaber!Man macht sich selbst zum Schnaubenden,Weil man - trotz „wenn“ und „aber“ -Den Ramsch kauft und sich auch noch freutÜber Verkäufers Wortgeläut......SchlußStatt den vor Ort schon abzubügeln.Heißt simpel: Dafür zu verprügeln,Weil man ja ahnt: Der Sack, der lügt.So hat er’s nicht umsonst gekriegt,Wenn dieser Schuh geht mal entzweiUnd man mit letztem Wutgeschrei...Dann abstürzt, tödlich, vom K2... _____ Nr. 07 für Juni 2012 aus insgesamt 2406 Gedichten ab März 2004; Kreativkernzeit: 23.06.12, ca. 06:45 – 07:20 Uhr © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher in ein paar Anthologien. Auswahl aus meinem Gesamtschaffen im Internet unter www.lyrikportal.de -www.tabakrepublik.de - www.mein-kuerrenberg.de - www.jammerdeutschland.de
Seichte „Fernseh-Laberköpp*“ – Die neue deutsche Intelligenzia? Dieser Stil der „Talking Heads“*Wär’ recht sinnvoll, und „kein Ätz”?Kompetent und... „populär“Seien diese Köpfe, sehr?Sagt uns „Herres“, Herr der Jauche...s....Lang schon schau ich diesen ScheißNicht mehr an, mir, weil ich weiß,Dass dies’ Labern Schwachsinn ist- Jauchs, und Wills und gleicher Mist -Denn bewirkt wird damit... nichts......Unterhaltung erster Sahne?„Populär“** heißt - was man ahne -Dass die pseudoschlauen Talker**,Oft genug sind die VerkalkerTreuer deutscher Glaubensseele......... Solche Oberflächenplaud’rer,Werden dann sofort zum Zaud’rer,Wenn es geht an’s Eingemachte.Und verhöhnt, und der Verlachte,Ist - in „kompetenter“ Runde -...Wer hart legt in deutsche WundeSeine Finger, so, verbal. Der war Gast dann auch, final: Denn - nach „BILD“ - hat „deutsche Glotze“Größte Macht, da könnt’st du kotze.....Und ich muss in höchsten QualenDieses Pack noch mitbezahlen?! Doch was nützt mir das Gefauche:Scheiße wird auch sonst zu JAUCH...eUnd das WILL ertragen werden.____ * Meine Übersetzung des von Herres** genannten englischen Begriffs „Talking Heads “ = hier wohl „maßgebliche Medienköpfe“ gemeint? Von der Firma http://www.talkingheads.tv/cat2.html hat Herres** wohl das Schlagwort her? Könnte das dann schon Schleichwerbung sein?** http://www.stern.de/kultur/tv/ard-programmchef-verteidigt-moderatoren-unsere-talking-heads-sind-kompetent-und-populaer-1842813.html#utm_source=sternde&utm_medium=zhp&utm_campaign=kultur&utm_content=snippet-aufmacher Nr. 06 für Juni 2012 aus insgesamt 2405 Gedichten ab März 2004; Kreativkernzeit: 19.06.12, ca. 21:35 – 22:20 Uhr © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher in ein paar Anthologien. Auswahl aus meinem Gesamtschaffen im Internet unter www.lyrikportal.de -www.tabakrepublik.de - www.mein-kuerrenberg.de - www.jammerdeutschland.de
Oldtimer & Co...*- Ellners sachliche “Ode an das gute innere Kind” im Menschen. Ein nachdenklicher lyrischer Aufsatz - Einleitung:Einst Jäger, Sammler: Frau’n , ob Männer...So sind wir Sammler heut’ , zivile.Man sammelt alte Dinge. KennerDie sammeln „Gute“, und nicht „viele“Nur manchmal wird’s zuviel des „Guten“......Hauptteil:So ist es ein bekannter Faktor:Das Kind im Mann, das will nur spielen,Sieht es Maschinen, wie den Traktor.Ein Lieblingsspielzeug unter vielen.Da hüpft das Herz, der Mann flippt aus.....Fährt er sonst viele Pferdestärken,Darf „dieses Ding“ nur wenig haben...Und sieht man sie herumfuhrwerkenMit roten Wangen wie die Knaben,Spielen im Sand der Kindheit, sie....Es wird geschraubt, gedreht, gereinigt,Beim Spielen kennt MANN keine Zeiten...„Ein Schmerz den Kerl doch hier nicht peinigt...“,Denkt seine Frau „Würd’ er arbeiten,Im Haushalt mit, ging’s mir auch besser...“...Doch dieses Hobby an Maschinen- Das Frau dem Mann dann lieber gönnen Mag, weil’s dem inn’ren Frieden dienenKann, sonst vielleicht doch Frust gewönneDie Oberhand - macht ausgeglichen....Dies “Pferd” knallt erst mal, dann will’s „dieseln“,Nachdem es ansprang, nach paar Stunden,Und man den Chef sah ständig wieseln,Den Fehler endlich zu erkunden.Doch jetzt ist glücklich, dieses... Kind......Also ist es ein schönes Hobby.So friedlich sind and’re mitnichten,Wie das der tumben Waffenlobby,Die Waffen wieder mehr gewichten,DAS Hobby für die geistig Armen......Mi’m Traktor einen Krieg anfangen?Quatsch: Die Maschine kann nur tuckern...Ergo muss man gewiss nicht bangen.Dann lieber ein paar Bierchen gluckernMit andern „Herren der Maschinen“....Schluss**Nun denn, ihr klugen Ehefrauen:Lasst löten, sie, und feilen, schrauben.Habt weiter dieses Urvertrauen,Dass dieses Kind im Manne glaubenMag an den Frieden, nicht den Krieg.... Das ist dann euer stiller Sieg.____ * Da persönlich eingeladen: Extra geschaffen zur Traktorschau in Weiler. s. auch http://www.mein-kuerrenberg.de/html/ort_weiler.html **Analoger Schluss:(Ihr Frauen, lasst sie schrauben, löten,Bevor sie wieder „Feinde“ töten.Wobei sie auch den Kürz’ren zieh’n:Im Trichter der Granaten knie’n...Den Todesschuss selbst grad empfangen.) Nr. 05 für Juni 2012 aus insgesamt 2404 Gedichten ab März 2004; Kreativkernzeit: 17.06.12, ca. 08:10 – 09:30 Uhr © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher in ein paar Anthologien. Auswahl aus meinem Gesamtschaffen im Internet unter www.lyrikportal.de -www.tabakrepublik.de - www.mein-kuerrenberg.de - www.jammerdeutschland.de
Christov-Bakargiev, Carolyn – Ein grober Klotz auf grobe ART? Siehe einmal dieses Bild:*Dieser Mensch macht Kassel wild?Dieser Mann wär’ eine Frau?Dabei sei ES wirklich schlau:Selbst ein Kunstwerk schon qua Amt!...Meint im Vorfeld: Die KatholenHätten ihr die Schau gestohlen...Balkenhohl der alte SchlingelMachte vorab schon GeklingelAuf der AMI-Lady Kosten?...Doch heut wird gelobt, das Wesen,Das gerierte sich als Besen,Erst... Mutiert jetzt zum Versteher,Als schon „so Vorgeseher...“?Kassel liebt die grobe CARO?...Nun, es scheint ja gutgegangen,Kassel kann mit Kunst erlangen- Trotz ihr, durch die herbe Missis? -Anerkennung? Ach, vergiss’ es:Nach der Kunst ist vor der Kunst...____ * s. unter http://www.rhein-zeitung.de/magazin_artikel,-Viel-Lob-fuer-die-documenta-_arid,435721.html und „Vergrößern“ anklicken... Nr. 04 für Juni 2012 aus insgesamt 2403 Gedichten ab März 2004; Kreativkernzeit: 10.06.12, ca. NullAchtFuffzehn – 08:55 Uhr © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher in ein paar Anthologien. Auswahl aus meinem Gesamtschaffen im Internet unter www.lyrikportal.de - www.tabakrepublik.de - www.mein-kuerrenberg.de - www.jammerdeutschland.de
25 Jahre Burgfestspiele im Innenhof der Genovevaburg – eine sachliche Ode als gereimte Retrospektive mit abschließendem Appell zum parteipolitischen Umgang miteinander, im Stadtrat von Mayen – Ein lyrischer Aufsatz (Wer hat’n erfunden? ICH!), schnörkellos nach Ellner-ART - Einleitung:Genovevaspiele? Früher- Um die Burg herum, als Hype...- Ein Spektakel mit Gewieher...- Mittelalters Zeitvertreib...Dann kam jene Bombennacht....HauptteilHatte man danach gewettet:„Mayen? Das erholt sich nie!“Hat es sich dann selbst gerettet,Zäh, mit großer Energie.Genoveva lebte auf......Mayen, „Tor zur rauen Eifel“,Lange Zeit fast musenfrei,Räumte aus die stillen Zweifel,Dass Kultur was Schlimmes sei...Denn Kommerz reicht nicht, der Seele....So, vor fünfundzwanzig Jahren,Da erkannte man auch hier,Dass „dem Stein“ wird widerfahrenWas „dem Bims“ stand im Panier:Auch ein Boom geht mal vorüber.....Früher in bescheid’nem Rahmen,Dann in eig’ner Intendanz,Legte man der Muse Samen:... In der Burg bei Spiel und TanzIst nun hold der Wettergott......Brot und Spiele für die May’ner?Das war nicht die Intention!Weitblick hatte man, wie keinerUnd erkannte jenes... „schon“:Dass Kultur das Anseh’n steigert.....War die Leitung unter HeyseErsterfolg einst, kulturell,Half jeder auf seine Weise, Dass die Burgfestspiele schnell Auch an Akzeptanz gewannen....Schauspielkunst nach Star-Autoren: Goethe, Shakespeare, Hoffmannsthal,Schiller, Grimm, dass Aug’ und OhrenÜberflossen, jedes Mal,Was die Mimen daraus machten... ...Große Namen fand man selten,Doch so mancher war bekanntAus den Film- und Fernsehwelten:Kruse, Hoppe, sein’n genannt.Udo Thomer, unvergessen....So vergingen Jahr um Jahre...Heut’ ist Mayen DIE Instanz.Und das neue Wunderbare:Die brillante IntendanzDes Erzkomödianten NUESCH....Wirbelwind mit Schweizer Wurzeln...Kam aus Rott und Regensburg...Er lässt lachen, singen, purzeln...Ist oft selbst ein Hirn-Chirurg:Löst aus der Tragödie Schmerz......Der ist morgens zwar verschwunden,Denn Reales bricht sich Bahn,Aber Schauspiel heilt auch Wunden,Spiegelt es doch ab und anDas, was uns bewegt, im Innern......So hat Mayen was gefunden,Ist Ersatz nicht, sondern Glück.Und es konnte das gesunden,Was geschah im kurzen StückLanger Mayener Geschichte.......Mayen! Weiter Glück, trotz Trauer!*Steht uns Glück nicht auch mal zu?!Doch Fortune ist nicht von Dauer,Also gebe ich schon Ruh’:„CELIA** sei mit den Spielen“....Hier ein Wort zum guten Ende:Außer Geld braucht’s auch den Freund.Und hier gibt es viele Hände,Die in Hilfe sind vereint:Wirken still im Hintergrund.***...Schluß:Wenn wir alle denken: „Mayen,Ist die Heimat“, dann erkennenMay’ner, dass es sie befreienWird, und sie sich glücklich nennenDürfen, sich auch einzusetzen,Statt - zum Beispiel – aufzuhetzen???... Wie man’s kennt parteipolitisch,Was man „draußen“ längst sieht kritisch!Hängt am Hals uns wie ein Stein...So kann man kein Vorbild sein...Da nimmt bald die Muse Schaden,Und der Ruf geht auch noch baden......... Von der Mitte zu den Rändern:Umgangsstil muss sich jetzt ändern...May’ner Bürger, Frau und Mann,Packen WIR es - endlich - an,Denn WIR SIND DAS VOLK!Glückauf!________ * www.lyrikportal.de/html/veronika_fischer_in_memoriam.html ** http://www.familienbande24.de/vornamen/maedchen/Celia/seite3.html *** s. http://www.freunde-der-burgfestspiele.de/ Nr. 03 für Juni 2012 aus insgesamt 2402 Gedichten ab März 2004; Kreativkernzeit: 09.06.12, ca. 10:10 – 11:45 (plus ca. 30 Minuten spätere Nacharbeit) Uhr © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher in ein paar Anthologien. Auswahl aus meinem Gesamtschaffen im Internet unter www.lyrikportal.de - www.tabakrepublik.de - www.mein-kuerrenberg.de - www.jammerdeutschland.de
Todessehnsucht Des schließlich LebensmüdenEinzige Liebe ist der Tod...Er sieht sich letztlich in der Not,Nach Osten, Westen, Norden, SüdenZu gehen, leidend an dem... Sein.____* Offenbar noch Nachwehen zum kürzlichen Freitod unser Oberbürgermeisterin. s. meine bisherigen Gedichte unter http://www.lyrikportal.de/html/veronika_fischer_in_memoriam.html Nr. 02 für Juni 2012 aus insgesamt 2401 Gedichten ab März 2004; Kreativkernzeit: 02.06.12, ca. 10:10 – 10:30 © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher in ein paar Anthologien. Auswahl aus meinem Gesamtschaffen im Internet unter www.lyrikportal.de - www.tabakrepublik.de - www.mein-kuerrenberg.de - www.jammerdeutschland.de
Neandertaler? - Ich wusste es schon hier*
Wir sollten uns besinnen, Nicht wie die NAZIS spinnen,** Dass der Neandertaler Einst war ein tumber fahler Uraffe ohne Hirn... ... Denn’s gibt neue Berichte*, Dass Europas Geschichte Sei völlig neu zu schreiben. Und Deutschland könnte bleiben EIN Zentrum für die Art. ... Die Höhle an der Düssel Barg so Europas Schlüssel, Der Mensch lebte vor Zeiten; Hielt sich lang in den Breiten Bis kam, der Homo S. ... Zu aller Welt Gewieher Schrieb ich das ja schon früher: Ich sei Neandertaler! Ein Dichter, Künstler, Maler? Doch grad das konnt’ der nicht?** ... Ich BIN Neandertaler: Kein großer langer schmaler Mensch, sondern mehr ein kurzer Fleischesser, ergo Furzer Von Gasen schlimmen Ruch’s...** ... Muss an bestimmten Tagen Auch dito Schnitzel jagen, Wie einstens meine Ahnen, Die mich aber gemahnen: „Kunst kannten wir wohl nicht.... ... Doch konnten wir auch denken, Abstrakt, und mochten schwenken Den Geist, auf schöne Sachen, Die Menschen Freude machen, Damals, wie auch noch heut’.“ ... So bin ICH halt `ne Mischung Durch Homo S.-Auffrischung Und hab in mir die Gene Der Kunst. Das ist das Schöne. Der Ahn hatte die, schlicht, ... Nicht...
* Mein erstes Gedicht Nr. 08 für FEB. 2011 aus insgesamt 2016: „Neandertaler - ... Heim in mein Neandertal“ ** Bericht unter ZDFinfo zu neuesten Neandertalerforschungen, die das Bild vom tumben Neandertaler revidieren. Allerdings wären keine Beweise vorhanden, dass diese Spezies Kunstgegenstände angefertigt bzw. Kunst überhaupt gekannt hätte.
Nr. 01 für Juni 2012 aus insgesamt 2400 Gedichten ab März 2004; Kreativkernzeit: 01.06.12., ca. 21:30 – 22:45 Uhr © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher in ein paar Anthologien. Auswahl aus meinem Gesamtschaffen im Internet unter www.lyrikportal.de - www.tabakrepublik.de - www.mein-kuerrenberg.de - www.jammerdeutschland.de
MAI 2012 Das Klumpenkind Mir träumte: Ich gebar ein Kind,Nicht ähnlich, mehr ein Klumpenwesen...Und wie halt Traumes Kinder sind,War’s bald die längste Zeit gewesen...~Denn’s wollte sich sofort enfernen,Trotzdem ich’s einschloss, sorgenvoll... Nur las ich aus des Himmels Sternen,„Dies Kind Dir – lang - nicht bleiben soll...“...So stand ich da, als TrauerheldUnd sah den Klumpen sich verschleimenIm Gully, Tor zur Unterwelt,In der des Todes Keime keimen......Dann, wach, wollt’ ich aus Traumes NebelMir deuten einen Sinn dies Alp..Doch blieb im Kopf des Rätsels Knebel...So träumte ich noch weiter, halb.......Bis... ich verstand, WAS da verschwand...Es war – endlich – die rechte Hand,Nach langen Seelenschmerzen.... Sie ist in meinem Herzen..._____ Nr. 03 für Mai 2012 aus insgesamt 2397 Gedichten ab März 2004; Kreativkernzeit: 22.05.12, ca. 08:00 – 08:55 Uhr © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher in ein paar Anthologien. Auswahl aus meinem Gesamtschaffen im Internet unter www.lyrikportal.de - www.tabakrepublik.de - www.mein-kuerrenberg.de - www.jammerdeutschland.de
Heinrich, die verdammte Plaudertasche.
Ich seh’ mich als Wanderer zwischen den Welten: Der Welt meines Geistes und der im Realen... Doch für die Ideen, die hirnseits mir gelten, Muss ich in der Wirklichkeit oft noch bezahlen: Als schlechte Gefühle nach Häme und Neid, Und Nutzung durch Dritte!? Jetzt wir’s aber Zeit... ... Hier mein’ ich das Feedback, das folgt, dem Geplauder Aus meiner Tagtraumwelt der schönen Ideen. Dass ich nun doch endlich mal nachdenk’ und zauder’: Statt in meinem Nächsten nur Gutes zu sehen - Mich jedem zu öffnen, der gleich mich will stutzen - Bald doch die Phantasmen real selbst zu...nutzen... ... Ich hab es von Mutter, ich weiß es: Die Gute Verlangte zu sagen, was ich stets auch „dachte“ Und ergo gab’s oft was auf solch’ freie Schnute, Weil sie nicht gerade zu jedem Gag lachte. Und auch nach Jahrzehnten hab ich es nicht drauf, Die Schnauze zu halten...Doch gleich hör’ ich auf... ... Ab morgen kommt aus diesem Erker Des Geistes... NICHTS. So wird zum Kerker, Der Schnabel. Und bald kann man sehen, Dass in mir auch Wunder geschehen... Mich ohne Tamtam auszudrücken Aus freien und in „tollen“ Stücken... ... Dazu - für den weit’ren Verlauf - Wünsch’ Geist ich mir und ein „Glückauf“ ____
Nr. 04 für Mai 2012 aus insgesamt 2398 Gedichten ab März 2004; Kreativkernzeit: 24.05.12, ca. 08:20 – 09:00 Uhr © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher nur in ein paar Anthologien. Sonst siehe Auswahl aus meinem Gesamtschaffen im Internet unter www.lyrikportal.de - www.tabakrepublik.de - www.mein-kuerrenberg.de - www.jammerdeutschland.de
Fragen kostet... oft schon früh die geistige Freiheit „Warum gibt es mich denn?“ Fragt uns schon das Kind,„Warum gibt es Warum?“ In freien Momenten...„Warum gibt es Bäume?Woher weht der Wind?Warum kann ich fragen?Ob’s Tiere auch könnten?...Woher kommt die Erde?Warum gibt es Nacht?Die Sterne am Himmel,Was kommt denn dahinter?“Bald will es mehr wissen:„WER hat das gemacht?“Macht DER auch den Frühling,Den Sommer, Herbst, Winter?“~Das fragt uns ein Kind,Frei von List oder Spott!Und ohne „die Ohnmacht“*Käm’s selbst nie auf... GOTT!___* „Die Ohnmacht“ = Eltern u.a. mit beschränkter Phantasie, die einen geistigen Führer brauchen. Nr. 05 für Mai 2012 aus insgesamt 2399 Gedichten ab März 2004; Kreativkernzeit: 24.05.12, ca. 09:00 – 09:30 Uhr © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher nur in ein paar Anthologien. Sonst siehe Auswahl aus meinem Gesamtschaffen im Internet unter www.lyrikportal.de - www.tabakrepublik.de - www.mein-kuerrenberg.de - www.jammerdeutschland.de Kleine Auswahl früherer Gedichte
Branson, Richard*... DANKE für die zweite wichtige Erkenntnis * Verflucht! Verdammt! Mein HochgefühlSagt mir, ich sei wie Richard Branson.*Zwar spät erkannt, war’s mir erst schwül,Doch kenne ich jetzt keine Grenzen:Die Selbstvermarktung wird mein CREDO!!!!Denn dieser Welt hab ich zu geben:Gedichte, Kunst, viele Talente:Was draußen fehlt zum Geistesleben!Dies ohne scheiß Fisematente,Als Meinung wohlgesinnter Neider... ...Nun denn, wir werden weitersehen, Wohin die neuen Wege gehen:Ab jetzt gehört die Zukunft... mir!____ * http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,818718,00.html ** Die erste Erkenntnis steckt im Gedicht Nr. 2.393 zu dem russischen Galeristen Marat Guelman http://www.guelman.ru/eng/gallery/ Nr. 01 für März 2012 aus insgesamt 2394 Gedichten ab März 2004; Kreativkernzeit: 11.03.12, ca. 15:10 – 15:30 Uhr © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher in ein paar Anthologien. Auswahl aus meinem Gesamtschaffen im Internet unter www.lyrikportal.de - www.tabakrepublik.de - www.mein-kuerrenberg.de - www.jammerdeutschland.de
Guelman, Marat, Russland - Heute Galerist und Kunstsammler- Ende meiner politischen Gedichte, dank der Einsicht dieses nachdenklichen Menschen* - Ich höre von dem Galeristen,*Der sich politisch engagierte,Dass – damals - böse HinterlistenDessen, der nach der Macht dann gierte,Ihn dazu brachten, aufzuhören...So hat mit Staatsmacht und den Bütteln,Heut, sagt er, gänzlich abgeschlossen...Und er geniest’s, mit seinen Mitteln,Die ihm die Welt der Kunst erschlossen -Auch nur noch für die Kunst zu leben......Was mich an diesem Statement bannte,War, vor der Einsicht, die Erkenntnis,Dass ich mich auch bisher verrannte,Weil wirklich niemals da ein End is’:...Da kann ich mich doch nur zerreibenUnd müsste täglich drüber schreiben?:Sei’s zu - der LINKS-Nomenklatura- Des Ampel-Packs Raffgier-Natura- Dem Pöbeln „rechter“ Hetzgeschwader- Zu „Hartz IV“-Unterschichts-Gehader!!!So werf’ ich hin, den ganzen Bettel,Bevor ich mich im Sumpf verzettel’!... Sah mich als „Brecht“ - mehr schlecht als recht –Doch kommt die Einsicht endlich, echt:Ich spürte länger schon Verdruss:„ZwoDreiNeunEins“**, war wohl der SchlussMit Reimen - bös gesellschaftskritisch -Oder - vermeintlich - „schön politisch“?Bin - so geseh’n – jetzt ganz verdrossen,Hab’ damit endlich abgeschlossen......Will nicht mehr sein: ein Brecht, ein Heine,Tucholsky nicht. Will von der Leine,Der Spree, ob Isar, woher immerKein Keifen hören, kein Gewimmer...Und wenn, geht’s mir hier rein, da raus,.Löst alten Reim-Impuls nicht aus.... Ab heut’ widme ich meine GunstNur noch der eignen, „hohen, Kunst“....Reim’ ab und zu mal ein GedichtAls... „neuer Rilke“, mehr auch nicht...!!!Das* kam mir dabei sehr gelegen,Denn auf den neuen, harten WegenBrauch’ ich den Speicherplatz des GeistesVoll für den Aufstieg! So, jetzt weißt’ es!_____ * 3Sat: Themenwoche Russland“ Bericht von heute Abend, 29.02.12, über „die neuen Reichen in Russland und ihre Kunstsammlungen“. ** Gedicht Nr. 2391 „Die LINKEn – Klar, das Herz......“ Nr. 17 für Feb. 2012 aus insgesamt 2393 Gedichten ab März 2004; Kreativkernzeit: Mi. 29.02.12, ca. 21:40 – 22:35 Uhr © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher in wenigen Anthologien. Sonst große Auswahl aus meinem Gesamtschaffen im Internet unter www.lyrikportal.de - www.tabakrepublik.de - www.mein-kuerrenberg.de - www.jammerdeutschland.de
Demokratiemüde? - Slogans gegen die Wahlmüdigkeit: Wer nicht wählt, der hat gewählt,Wer sich mit der Freiheit quält~Wer sich mit der Freiheit quält,Hat gewählt, wenn er nicht wählt...~Geh nicht wählen und bald stinkt’sAus den Rändern RECHTS und LINKS~Geh nicht wählen, fauler Sack,Und du wählst dann/auch/das Lumpenpack... (wie’s beliebt ;-)~Wer nicht wählt, heut, ohne NotWählt so doch der Freiheit Tod...~Lässigkeit im WahlverhaltenSpült hoch die Extremen, Kalten...~Wer nicht demokratisch - wählt,Den bald ein Diktator quält...~Wähle, wem ist Wahl gegeben,So bleibt er in Freiheit leben...~Auch wenn´s schwer fällt, heut, das Leben:Nichtwahl heißt: Freiheit aufgeben!~Wer sich selbst erst gibt schon auf,Läßt fatal den Dingen Lauf...~Geh nicht wählen, fauler BürgerUnd du wählst schon deinen Würger...~Zwar hat ein Volk die Qual der Wahl,Doch ohne Wahl wird ALLES Qual.~Ist dir zwar dünn dein Seelen-Häutchen,doch du verzichtest auf das Wählen -Wird auf Europas Karte fehlen,Nach eines neuen Führers QuälenDann – endgültig - das Volk der Deutschen!~Wird u.U. fortgesetzt Nr. 3 in Sept. 2009 aus insgesamt 1456 ab März 2004; Kreativzeit: September 20098© Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen-Kürrenberg – Gedichte z.Zt. nur unter www.lyrikportal.de
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Nicht nur als Lyriker oder Maler kreativ. Beispiele aus meinem Schaffen als Fotograf und in Digital-ART, nur nach eigenen Grundmotiven, oft bearbeitet in mehreren Bildbearbeitungsprogrammen (KEIN Photoshop!), mit einer Vielzahl von 8bf-Grafikfiltern und weiteren Bearbeitungsschritten: |
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Um alle Fotoalben auflisten zu lassen “STERN” anklicken.
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Weitere große Präsentation s.: www.ellner-art.de/html/digital-art.htm |
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Auch eine neue Ellner-ART, dies erst ab 2011: Das authentisch-grobe Portrait in Acryl. Neben dem “Steinbrück-Portrait” ohne konkreten Auftrag just for learning, habe ich bereits ein ein Frauen-, ein großes und zwei kleinere Kinderportraits geschaffen. Nun zwei weitere Aufträge, einer davon für ein Großformat mit zwei Kindern. Aber immer ist Bedingung: “... nur nicht wie nach Postkarte” oder “...nicht so genau abgemalt wie die Portraits in Paris. Ihre rohe Art, ein Gesicht zu malen, und trotzdem erkennt man genau, wer’s ist, gefällt mir (uns) besonders”.
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Gebühr für einmalige Nutzung des DPA-Bildes ID 168377101 als künstlerische Vorlage gezahlt. Nachweis wird dem Portrait beigefügt.
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Beispiel-Präsentation im Schaufenster
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“Damals in Paris...”
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Das Gedicht dazu:
Paris 18.-22.08.08 – I. Pére Lachaise
- Marcel Proust -
Nun, Marcel Proust, Du alter Sack,War auch Dein Leben „Hick und Hack“:Mal Asthma, Schwäche, Schwulitäten- Das, neben Deinen Qualitäten Des Geistesmenschen, Literaten -Stets suchtest Du verlor’ne Zeit....Jetzt liegst Du hier seit vielen Jahren...Doch das ist für mich abgefahren,Dass ich an Deinem Grabstein stehe!...Hier wird mir doch schon etwas weheUms Herz, wenn ich die Blume lege,Nun seltsam still, nicht weit vom Wege,...Im Blick, so, MEINE Endlichkeit.______Nr. 14 in August 2008 aus insgesamt 985 ab März 2004; Kreativzeit: So. 24.08.08 ca.13:00 – 13:25 Uhr (13. Zeile geändert am 20.12.10 ©Heinz-Albert Ellner
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Etwas Werbung für Mayen
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