Selbst
SPD allgemein BILD0053

          Robust lebensechte Lyrik eindeutig nach Ellner-ART

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            SPD therapiert sich mal wieder selbst?* Dann aber ab auf die XXXXXXL-Couch
            - Vom Erfinder dieser Gedichtart ein weiterer „lyrischer Aufsatz“  als „Aufrüttel-Gedicht“ -

            Einleitung

            „Sozialstaat ausbau’n!“* sagen achtzig
            Prozent der Deutschen? Selbst ermittelt?
            Was heißt auch „... sich zu therapieren“,
            Wie der KSTA* heut titelt?
            Und: „Offenheit für Quereinsteiger“???
            ...
            Hauptteil
            Was hat sie nicht, was and’re haben,
            Die SPD, die alte Tante?:
            Das Charisma fehlt diesen Knaben
            Und Mädchen. Also zeigt „Volk“ Kante
            Ihr, die verschlief die neue Zeit...
            ...
            - Zu lange bräsig in den Sesseln
            - Zu lang sozial bis zum Erbrechen
            - Zu lange Gutmensch in den Fesseln
            Von Weltumarmung! Musst´ sich rächen...
            ... Verdammt! Woher: 80 Prozent?
            ...
            - Wo steht die  SPD denn heute?
            Denkt sie  im Sinne von Lassalle?***
            - Seh’ sie nicht Staatsknete als Beute,
            Sondern im Menschen steckt das all,
            Was er braucht für sein wahres Selbst:
            ...
            - Ich selbst will nicht als Gutmensch glänzen
            - Ich sehe Leithammel gemästet
            - Ich denk sozial, doch nur in Grenzen
            Und hab’ mich lang’ schon d’rin getestet:
            - Ich helfe dem, der selbst was tut...
            ...
            Also denn los, du alte Tante:
            - Zuerst mal Helfer in die Orte
            - Im Büro, das befraut’,  bemannte,
            Gibt’s Kaffeé, Hilfe - keine Torte -
            Für die, die klare Ziele haben...
            ...
            Heißt also: Kompetente Treiber,
            Die nicht parteibuchschwülstig schwafeln,
            Sondern als verbal klare Reiber,
            - Und außerhalb von „milden Tafeln“ -
            “Sozial alt“** wieder neu vermitteln...
            ...
            - Da wird geholfen, den Bewegten,
            Die ihren Selbstwert dadurch steigern,
            Dass sie vom faulen, ungepflegten
            Dasein – statt sich „ Staat“ zu verweigern –
            Von selbst abseh’n... und sozial werden...
            ...
            Basis war das... Nun zu den Köpfen:
            - Hier wird noch mehr geschehen müssen...
            - Selbstabgehob’ne, Fette, schröpfen
            Muss man, dass sie auf kleinen Füssen
            Wandeln wieder, im  Geist Lassalles**
            ...
            Schluß... SPD? Noch lange nicht, jetzt nur grad hier, in dem Gedicht:
            Und so gibt’s einiges zu forschen
            Tief in der Seele dieser Tante,
            Die zwar zur Zeit auf Füssen, morschen,
            Steht, sich aber durch Neu-Konstante
            Verändern kann, weg von der “Flasche”
            - Schön, wie ein Phönix aus der Asche -
            Bald hin zur Zukunfts-Volkspartei...
            ???
            Nur ganz links  ist dann wieder... frei!

            _____

            *Ein interessanter aktueller Beitrag unter http://www.ksta.de/html/artikel/1281431700743.shtml    , als Auslöser für dieses Gedicht.
            ** Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_Lassalle   . Natürlich ist das nur EIN Beispiel für Definition, was man unter “sozial” verstehen kann,  bzw. für meine persönliche Haltung/Einstellung dazu. So auch, dass ein “fetter” Körper - stellvertretend siehe Sigmar Gabriel und Frank-Walter Steinmeier - nur Ausdruck eines trägen Gehirns sein kann.

            Nr . 05 in Sept.  2010 aus insgesamt 1843 ab März 2004; Kreativzeit, Do., 09.09.10 ca. 07:30 – 08:20  Uhr
            © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen-Kürrenberg. Publikationen bis heute nur im Internet unter z.B.
            www.lyrikportal.de
             


          Der Fluch der alten Dame?

          Trauer muss der Dichter tragen
          Sieht er diese Führungsriege*
          `S* steht symbolisch für vor Tagen
          Ausgebroch’nem Scheiß-Gezänk...
          ~
          Sie* zerlegt sich wieder selber,
          Grade doch erst auferstanden
          Nach den Fehlern in schwarzgelber
          Angie-Guido-Chaostruppe?!
          ...
          Munition für Gegenseiten:
          Linke, Rechte, Unzufried’ne,
          Die gewinnen durch das Streiten...
          ...EINE Abspaltung reicht nicht?
          ...
          Dreh’n sich rum wohl, unter Tage,
          Willy Brandt und Herbert Wehner?
          Geht’s so weiter, steht die Frage
          Über „Spaltung II“ im Raum!?
          ...
          „Nahles schwanger!“ Die Rochade
          Hat nun deshalb schon begonnen?!
          Früh schon wird ein Kind mi’m Bade
          - Idjologisch - ausgeschüttet.
          ~
          Diese Troika der Trauer*
          Wird das Blatt so schnell nicht wenden
          Und es wird noch mancher Bauer 
          Opfer sein. Bald auch der König?

          * S. http://www.rp-online.de/politik/deutschland/SPD-Fluegel-verstricken-sich-in-Machtkaempfe_aid_896360.html

          Nr . 12 in Aug.  2010 aus insgesamt 1823 ab März 2004; Kreativzeit, Fr .20.08.10 ca. 23:25 – 23:55 Uhr
          © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen-Kürrenberg. Publikationen bis heute nur im Internet unter z.B. www.lyrikportal.de
           

        SPD - (Hessen) vs. Koch, Roland
         
        Nun hat´ s DER KOCH wieder geschafft...
        Die Kellner hatten nicht gerafft,
        Dass ihre Fehler als Strategen
        Den Anden-Roland so nicht fegen
        Aus seinem Amt, das wär gelacht...
         
        Denn der hat: - nur brav abgewartet
        - Mal hintenrum geschickt gekartet
        - Hier was gestreut - da was verhindert,
        Dass Hessens SPD, gemindert
        Im Hirn, vor Gier sich selbst zerlegte...
         
        Ob Ypsilanti, TSG,*
        Es tut der „Mitte links“ schon weh,
        Dass diese tumben Zeitgenossen
        Die SPD ins Abseits schossen...
        Auch Beck ging – glücklich nicht – zu Werke.
         
        Durch das Debakel jetzt, in Hessen,
        Kann Deutschland die Partei** vergessen,
        Denn´ s  fehlen Köpfe, die nicht schwafeln...
        ... Statt scheinaktiv in Heft, auf  Tafeln,
        Sind starke Macher hier gefragt...
         
        Die seh´  ich nicht.  Mein Abgesang
        Gilt nicht nur einen Sommer lang...
        Mir scheint, die Götterdämmerung
        Beruht auf der Behämmerung
        Von - nicht nur ein paar - Witzfiguren...
        ______
         
        * Muss man - neben Ypsilanti - nicht für die Annalen wissen, trotzdem zum Kurz-Merken: Der neue SPD-Vorsitzende in Hessen: Torsten Schäfer-Gümbel
        ** Klingt andersrum genauso tragisch
         
        Nr. 01 in Feb. 2009 aus insgesamt 1256 ab März 2004; Kreativzeit: Mo. 02.02.09, ca. 00:00 – 00:45 Uhr
        © Heinz-Albert Ellner – 56727 Mayen-Kürrenberg


         
         
        Ein guter Rat zur... linken Zeit?
         
        Mir sind des Nachts im Traum erschienen:
        Der Berthold Brecht und Kurt Tucholsky...
        Ich war der Fahrer in dem Polski...
        Doch fuhren wir auf graden Schienen
        Durch ödes Land in ödem Land...
         
        Im Font hörte ich von... Exilen
        Und davon, dass Demokratien
        Durch stetes Dulden sich verziehen...
        ... Auch, wenn´ s Parteien gäb´,  die vielen,
        Wär´ s besser als ´ne Diktatur...
         
        Ich hatte ja nicht viel zu lenken:
        Der Kurt erschien mir etwas... morscher
        Denn Berthold war ein wenig forscher,
        Und ich konnte gut überdenken,
        Was die zwei mir zu sagen hatten:
         
        Tucholsky sprach zu mir und meinte,
        Dass er die Politikgedichte
        Zu einer Zeit unsrer Geschichte
        Schrieb, in der waren wohl vereinte
        Kräfte der Republik vonnöten...
         
        Der Berthold gab danach zum Besten
        Auch er hätte dafür geschrieben,
        Dass Menschen sollten Menschen lieben.
        Ob nun im Osten oder Westen
        Ihm ging´ s um´ s Proletariat...
         
        Ich plauderte dann aus dem Heute,
        Dass mir am Herzen läg, die Mitte,
        - Die: „...wenig links” - und sprach die Bitte
        Aus, mir doch für die ganze Meute
        Der SPD ´nen Rat zu geben...
         
        Da hörte ich ein Drunter-Drüber:
        Kakophonie aus nur zwei Kehlen?
        Konnte mein Staunen nicht verhehlen:
        Der...Wehner... zwischen... beiden!!! „Lieber
        Herbert, nun sag, was soll ich tun...?“
         
        „Der SPD ist nicht zu helfen...
        Es sei denn... Kennst Du eine Knute?
        Nimm sie Dir und... vergiss das Gute...
        Stell dich dann hin und geb´s den Wölfen:
        Denn ohne Leitwolf gibt´ s kein Rudel...“
                                ~
        ... Plötzlich warn wir in einem Strudel...
        Und ich wurde dann schweißnass wach...
        .... Rief noch ins Dunkel ihnen nach:
        „Okay, ihr drei, ich kümmer mich...
        Vorerst aber nur... poetisch...
        Denn, dass die Demokratie hechelt,
        Nur, weil DIE Volkspartei lang schwächelt?
        Nein, nein, das will ich nicht...
        _______
         
        Nr. 67  in Sept. 2008 aus insgesamt 1064 ab März 2004; Kreativzeit: Mo.29.09.08, ca. 01:10 – 02:00 Uhr
        ©Heinz-Albert Ellner  - 56727 Mayen-Kürrenberg -  Publikationen unter z.B. www.lyrikportal.de

       

      SP...wer?
       
      Raunt man heute: „SPD“
      Tut´s mir in der Seele weh,
      Denn die alte Tante,
      Die doch jeder kannte,
      Ist geschrumpft - das scheue Reh -
      Auf den Stand ´ner FDP...
      Fast. Nur wenig mehr? Na gut.
       
      Nicht „Na, gut“! „Na, eher schlecht“.
      Was ist das, das sich da rächt?
      Keine klare Kante
      Liebe alte Tante?
      Hör ich von den Jenseits-Rufern
      Herbert, Willi: „Zu den Ufern,
      Zu den neuen Zielen...“
       
      Ach, Du kennst nicht Deine Ziele?
      Nun, das merkten ja auch viele
      Geistig sich Verrannte,
      Meine liebe Tante...
      Denn die hörten: „Linkspartei“,
      Und schon war´ n sie frank und frei
      Schnell überzulaufen...
       
      „Also Tante SPD
      Mach ´nen Schnitt... der tut zwar weh...
      Doch mit einem Lifting
      Gibt es auch ein Shifting.
      Lass DIE LINKEN sich verlinken -
      Sozialistisch dann verstinken.
      Bleibe „Mitte links.“
      Heinrich sprach´s...
      ... Dann ging´s...
      ___
       
      Nr. 43 in Mai 2008 aus insgesamt 860 ab März 2004; Kreativzeit: Mo. 26.05.08, ca. 11:10 –11:45 Uhr
      ©Heinz-Albert Ellner


       
      Rückfall 17
      - Balsam für die alte Tante? -
       
       
      Die SPD, die SPD,
      Die tat sich selber immer weh...
      Chaotisch war die Sinnensuche:
      Durch Sumpf und Auen mit Gefluche...
       
      Doch heuer ist es jetzt so weit:
      Sie schreiten wieder Seit´ an Seit`
      ...Und sind zu neuem Kampf bereit...
      In schöner Uneinträchtigkeit...
       
      Ein Bär führt an, die Wandertruppe...
      Da ist es z.Zt. wirklich schnuppe
      Was Wahrheit ist... oder was Dichtung...
      Hauptsache, sahen eine Lichtung...
       
      Denn in dem SPD-Dickicht
      Sah man den Wald vor Bäumen nicht...
      So kam es, dass ein Bär sie führt...
      Deshalb also ward er gekürt?
              Wohin des Wegs
                    Ist dann
                     Egal...?
                      _____
       
      24/1107 aus 656; Kreativzeit: So., 04.11.07, ca. 17:15 – 17:40 Uhr
      ©Heinz-Albert Ellner
       

     

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