Selbst
China BILD0053

          Robust lebensechte Lyrik eindeutig nach Ellner-ART

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    ChinRopa*

    Was sie gleich lesen (oder hören), ist ein phantastisch anmutendes Gedicht mit satirischen Einlagen aufgrund des spontanen Einfalls nach Lesen des SPIEGEL-Artikels unter * http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,738135,00.html  , jedoch insoweit in sich die poetisch überhöhte satirisch-phantastische Ausschmückung einer alten Idee über ein riesiges Damm-Projekt, genannt ATLANTROPA, das bei Gibraltar Europa mit Afrika verbinden sollte (** s. z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Atlantropa  ). Doch gerade weil die Idee so gigantisch ist und kaum durchführbar erscheint, kann sie dann auch wieder Denkkonstrukt für solch ein zentralistisch gesteuertes System wie China sein, analog des bekannten Ameisenstaates, in dem die ArbeiterInnen und Soldaten überdimensionale Brücken und sogar Flösse bauen, allein aus ihren Körpern (s. z.B. unter http://www.fsbio-hannover.de/oftheweek/254.htm  erklärt). Dieses Beispiel kann zwar kein direkter Vergleich sein, auf Menschen übertragen , weil sich hier Tausende Ameisenstaats-Mitglieder zu diesem Werk zusammenhaken. Als nicht bildlich zu übertragende Metapher ist es jedoch geeignet, den zentralen Willen zu dokumentieren, eigentlich unüberwindbare Hindernisse kollektiv doch zu bewältigen.
    So geht es mir ausschließlich um die phantastische IDEE und deren poetische Würdigung nach Ellner-Art. Als exzentrischer Narzisst kann ich mich - und darf es ja in unserem demokratischen System noch – selbst im kleinen Rahmen in phantastischen Ideen ergehen und mag mich deshalb psychologisch ein wenig in das Hirn eines solchen Staatslenkers einklinken ...Ommm:
    Ich seeehe.....hier eine tatsächliche Möglichkeit der Umsetzung, da despotisch-diktatorische Kräfte gleichwohl zum Machterhalt in rigorosen Machbarkeitsstudien denken – zumal es dann dazu auch entsprechende Architekten gibt. Dieses Konglomerat von Wahnsinn und Methode versucht dann, ALLES theoretisch Mögliche auch irgendwie praktisch umzusetzen, seien die Opfer (des Volkes) auch noch so groß und das Projekt titanisch in seinen Ausmaßen.
    Lassen wir Forschung und Entwicklung in bzw. zu ABC- u.ä. Waffen oder/und Weltraummanie hier mal außer acht. Mir geht’s im vorliegenden Beispiel nur um extremen Gigantomanismus, der Spätfolgen nicht abschätzen will, nein, auch nicht „sehen“ kann, weil Verblendung, und die Selbstverliebtheit in eigene Größe, solches (Gesamt-) Hirn untergangsprogrammiert steuern.
    Die tatsächliche Ausführung und Vollendung eines Giganto-Projektes der Art wäre – hier z.B. „dem System China“ - DER anzustrebende Beweis für eigene Größe und die der wirtschaftlichen Macht eines solchen Imperiums. Dazu dokumentiert in der Heimat allein die erreichte erkennbar riesige Populationsmasse eines solchen Volkes evtl. Angreifern, dass auch militärisch ein Usurpationsversuch irrwitzig wäre.
    Doch meistens kommt es anders....


    „He! Was will der Rote Drache
    Denn in dem jetzt „ armen“  Spanjen?*
    Aus dem Feuer die Kastanjen
    Holen, wo’s doch unsre Sache
    Sei,  die, aller EU-Staaten?
    ...
    - Das ist schon ein Satansbraten!
    - Nur durch uns so groß geraten?!
    - Wird so langsam jetzt gefräßig,
    Während Westens Volk wird bräsig,
    Und die USA leckt Wunden...
    ...
    Wann - und ob - die mal gesunden
    Ist die Frage, bei dem Kunden
    Hat längst finanziert, der Drache,
    Großprojekte und hält Wache
    Bei dem Ei, im Nest des Raben...
    ...
    Doch zurück: Was hab’n die Knaben*
    Was wir anderen nicht haben?:
    Ungeahnte Phantasien
    Zu Neu-Gigantomanien:
    Denk mal nach, und du wirst... staunen...
    ...
    Denn... ich hör` in mir was Raunen:
    Ich soll’s endlich ausposaunen,
    Was das kleine Kind vom Opa
    Hörte mal, zu... ATLANTROPA!!!**“
    ... „Das ist es, was will, der... Drache...!
    !!!
    Ruf ich laut in meiner Kammer.
    „O, verdammt, das wär’ DER Hammer!
    ???
    Hat sich doch einst Herman Sörgel*
    Abgestoßen, am Genörgel
    Seiner Zeit, des Hochflugs Hörner.
    Jetzt, als kleines der Saatkörner,
    Ging’s auf, als Drei-Schluchten-Damm...
    ...
    Das war nur Vorab-Tamtam,*
    Dann - im Weltgeschäfts-Programm -
    Arbeitskraft, Zement – plus Fahrer -
    Liefert China, die Sahara
    Hat den Sand: Routinesache...
    ???
    So ist Hintergrund der Mache,
    Dass das Mittelmeer, die Lache,
    Wird verschlossen und bald fließen
    Durch Anrainers neue Wiesen
    In den kleinen Restetümpel...
    ???
    Alle Wässer, plus Gerümpel?!
    Aus dem zieht man dann den Pümpel,
    Und DER Wertstoff fällt...bis... CHINA...
    ... Aber auch das war noch nie da:
    Jetzt – als Monopolgigant -
    ???
    Hat der Drache in der Hand
    Die, die Strom in ihrem Land
    Kräftig brauchen, und das sind
    In Europa, bis zum Kind:
    ALLE...
    ???
    Denn vorher wurden Strom-„Giganten“
    - Sie ehemals „die Elefanten“ -
    Zäh aufgekauft vom Roten Drachen..
    Und der darf sich in’s Fäustchen lachen,
    Weil... er den Preis allein kann machen.
    ???
    Wir singen:
    „Guten Aaabend - gut Naaacht,
    Vohom Dracheeen bewahacht....“
    Oder so ähnlich....
    ???
    „Mensch, ware’ wir dämlich
    Denkt mancher um Drei,
    Wenn’d Nacht ist vorbei:
    Bei Fünfzig Prozent
    Stromrechnung dann pennt
    ???
    Niemand länger als drei Stunden...
    „Nur Arbeit adelt, werte Kunden...
    Glück auf“
    _____

    Nr. 11  in JAN. 2011 aus insgesamt 1948 Gedichten ab März 2004; Kreativzeit, 07.01.2011, ca. 09:30 – 10:50 Uhr,  © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher nur in mehreren Anthologien, doch laufend im Internet, z.B. unter www.lyrikportal.de 


      Gedanken der rechten Wirtschaftselite einer westlichen Großmacht zur rasanten Entwicklung Chinas:

      „Dieses China ist gerissen:
      Stiehlt in Ost und West das Wissen...
      Lutscht so aus uns Denkerstaaten...
      Groß ist schon der Drachenbraten...
      Viel zu groß, ihn noch zu schlachten...
      ...
      Hat gelernt im Westen, Osten,
      Dass die Dinge nicht viel kosten:
      Mussten nur Geschäfte machen
      Und Know How von unsern Sachen
      Sich, kopiert, dann einverleiben...
      ...
      Heute ist der rote Drache
      Längst nicht mehr marode Brache,
      Wie noch vor beinah zehn Jahren...
      Und, mit welcher Technik fahren
      Bahn, sie? Mit dem Transrapid...
      ...
      Denn es waren die Germanen,
      Wo der Drache gut absahnen
      Konnte, relevantes Wissen...
      Die sind darin sehr beflissen:
      Denken beim `nem Deal nicht weiter...
      ...
      Nun, auch Technik aus den Staaten
      Ist geheim dorthin geraten,
      Denn hier leben viel Chinesen,
      Fleißig-flinke Arbeitswesen, 
      Die von uns da viel verrieten...
      ...
      Jetzt kriegt China von den Russen
      Auch noch Erdöl!...Diese... Tussen...!
      Ach verdammt, die Macht geht flöten
      Durch dies Land in Morgenröten:
      Japan war ein Dreck dagegen...
      ...
      Gut, wir sind ja auch nicht besser,
      Doch auch schlauer?: Unser Messer
      Ist der Krieg, und als Besetzer
      Umerziehen wir erst Hetzer
      Demokratisch, DANN klau’n wir...
      ...
      HALT: Jetzt hilft nicht mehr ein Jammern
      Und an Alt-Erfolge klammern:
      Der Obama ist zu weichlich,
      Der muss Zunder kriegen, reichlich...
      Und dann sehen wir schnell weiter,
      ???
      Wie dies China auf der Leiter
      Des Erfolgs sich... bös... verstolpert...“
      ____
      Nr. 10  in JAN. 2011 aus insgesamt 1947 Gedichten ab März 2004; Kreativzeit, 07.01.2011, ca. 07:15 – 07:50 Uhr,  © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen, Publikationen bisher nur in mehreren Anthologien, doch laufend im Internet, z.B. unter www.lyrikportal.de


       
     
    23.11.09
         
        China macht uns Angst?
        Werden wir doch einfach wieder: schneller, besser, leidenschaftlicher*
         
        Wir machten jahrelang Geschäfte
        Und sind so blöd, es nicht zu merken?
        Dies China Deutschland lang schon äffte...
        Gehört ja längst zu Asiens Stärken:
        Kopieren uns seit zig Jahrzehnten...
        In denen wir uns sicher wähnten.
        ...
        Jetzt stehlen sie auch noch Patente,
        Behaupten dann, es wären ihre.
        So wird Gewinn ganz schnell zur Ente,
        Und’s ist die Tragik der Satire,
        Dass wir unser „Know How“  verschenken
        Durch kurzfristiges - deutsches – Denken.
         
        Denn während wir trotz Wohlstand stöhnen
        - Vergießen heiße Armuts-Tränen -
        Lässt Peking uns auch noch verhöhnen,
        Durch Politik mit Klau’n... und Zähnen...
        Und wir? Schöne Gesetze machen,
        Die auch das Ausland bringt zum Lachen...
        ~
        Dies Deutschland hat in sechzig Jahren
        Sich hoffnungslos jetzt festgefahren:
        Verordnung, Gebote, Verbote
        Halten am Leben noch... Untote...
        ???
        Durch Kurzarbeit auch, die, verlängert,
        So doch die Eitelkeit nur  schwängert:
        Wir hätten alles noch im Griff...
        .... Aber dies deutsche Geisterschiff
        ???
        Hat Schlagseite und droht zu kentern!
        Zumal Piraten es bald entern
        Von Backbord diesmal, äußerst link...s
        Und Meuterei, auch, wird „das Dings
        ???
        Deutschland“ lange auf Reede schicken.
        _______
         
        * Der Idee zugrunde liegender Artikel unter: http://www.stern.de/wissen/technik/solarzellen-aus-china-miao-macht-den-deutschen-angst-1523992.html
         
        Nr. 19  in Nov. 2009 aus insgesamt 1566 ab März 2004, Kreativzeit Mo., 23.11.09; ca. 21:35 – 22:10 Uhr
        © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen-Kürrenberg; Publiziert z.Zt. nur unter www.lyrikportal.de    u.v.a.

 

     
    Ein Sack Hochhaus in China?*
    - Oder: Nachruf auf einstürzende Neubauten  -
     
    Früher hieß es: „Ein Sack Reis,
    Fiel er um, im fernen China,
    Stört mich nicht.“ Doch and’rer Weis’:
    Fällt ein Hochhaus heut in China
    Um, ist das schon int’ressant...
    !!!
    Umfall’n passiert mal dem Bobby
    Vorm Palast der Queen. Ein Hobby
    Domestiken sich zu halten,
    Um Gemäuer, diese alten,
    Zu bewachen, denn das hilft...
    !!!
    Doch in China ist’s der Preis
    Für den Boom der letzten Jahre:
    Schnell gestrickt, die Nadel heiß....
    Besser: Mit gefälschter Ware
    Wird gebaut auf Sand, wie´s scheint...
    ???
    „Einer“ nicht, hat da gepennt:
    So Triaden gar, die Lieben,
    Durch viel Sand und kaum Zement
    Ihr Geschäft stark übertrieben?
    Zu viel Gier durch alte Zöpfe
    Lässt auch rollen, dort, dann Köpfe,
    Wie man heute liest...
    _____
     
    * Referenzartikel unter: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,633007,00.html
     
    Nr. 19 in Juni 2009 aus insgesamt 1361 ab März 2004; Kreativzeit: So. 28.06.09, 09:50 - 10:20 Uhr
    © Heinz-Albert Ellner – D56727 Mayen-Kürrenberg – Publikationen z.B. unter www.lyrikportal.de

 

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